Ein Sieg ist Pflicht: Mit dem TuS Immendorf empfangen die Trierer Höhenkicker am Sonntag einen direkten Konkurrenten im Abstiegskampf. Da dieser in den vergangenen Wochen punkten konnte und beim FSV der Dreier ausblieb, ist ein Sieg für die Hausherren praktisch Pflicht.
Der FSV Trier-Tarforst hat drei schwierige Wochen hinter sich, in denen Wittlich (1:3), Aufsteiger Müllenbach (6:3) und Primus Mülheim-Kärlich (0:4) deutlich unterlag. Einen Lichtblick gab es an diesem Wochenende, als man gegen die SG Hochwald dank Moritz Hannappel (49.) und Nico Neumann (52.) einen 0:2-Rückstand drehte. Trotzdem: Die Trierer spielten rund eine Halbzeit in Überzahl und obwohl die Aufholjagd als starke Leistung und Schritt in die richtige Richtung zu werten ist, blieb der erste Saisonsieg auch im siebten Anlauf aus. Und mit drei Punkten auf dem Konto wird sich niemand zufrieden zeigen, zumal dies nur für den 17. Tabellenplatz reicht. Schwieriger als der Rang wiegt die Lage an sich, denn das rettende Ufer – und der kommende Gegner TuS Immendorf – ist bereits vier Punkte entfernt. Für den FSV zählt im direkten Duell damit nur ein Sieg. Gleiches gilt für die Immendorfer, die zwar gegen Morbach verloren (4:1), dafür aber gegen die direkten Konkurrenten Kirchberg (0:4) und Malberg (3:1) klare Siege einfuhren. Legt man nun gegen Tarforst nach, lässt man die Rote Zone vorerst deutlich hinter sich.
In der vergangenen Spielzeit teilten sich Tarforst und Immendorf in beiden Spielen (jeweils 0:0) die Punkte. Ein solches Ergebnis würde am Sonntag mehr den Gästen als den Hausherren helfen.
Trier-Tarforst, So., 22.09., 15.00h