Auf dem 16. Tabellenplatz angesiedelt, zählt für den FSV Tarforst an diesem Wochenende nichts anderes als drei Punkte. Der Grund: Mit der SG Malberg empfängt man das Schlusslicht der Rheinlandliga.

Auf den ersten Saisonsieg kehrte beim FSV Tarforst Ernüchterung ein, denn beim Gastspiel in Morbach blieben weitere Punkte aus. Dabei machten die Trierer zunächst ein gutes Spiel und führten zur Pause noch mit 1:0. Letztlich stand ein 1:3 zu Buche und, was noch schwerer wiegen dürfte, zwei Platzverweise. So muss der FSV an diesem Wochenende nicht nur auf Felix Stüber verzichten, sondern auch auf Schlussmann Luca Merling, der bisher ein starker Rückhalt für die Tarforster war. Ausreden darf es im Heimspiel jedoch keine geben, denn gegen die SG Malberg sind drei Punkte Pflicht, will man dem Keller auf absehbare Zeit entfliehen.

Zumal mit der SGM das Schlusslicht der Liga wartet. Bisher konnten die Malberger in neun Spielen nur ein einziges Mal punkten, als man vor zwei Wochen die FV Hunsrückhöhe zuhause mit 5:1 düpierte. Zuletzt unterlag man jedoch dem TuS Kirchberg mit 0:3 und verpasste damit Punkte beim direkten Konkurrenten. Umso motivierter wird man an diesem Wochenende sein, wenn mit dem FSV Tarforst ein weiterer Gegner in Schlagdistanz wartet. Die Trierer sollten den Kontrahenten also nicht auf die allzu leichte Schulter nehmen, sonst droht – wie den Morbachern – eine böse Überraschung.

In der vergangenen Spielzeit gewannen sowohl die Trierer Höhenkicker (4:2) als auch die Malberger (2:1) ihr Heimspiel.

Trier-Tarforst, Sa., 05.10., 18.00h