Für die Höhenstädter geht es um nichts mehr als um eine ordentliche Endplatzierung vor dem geplanten Wechsel von Trainer Daniel Will ins Ruwertal.

Wesentlich mehr steht für die Gäste aus dem Hochwald auf dem Spiel. Das Team des scheidenden Trainers Jan Schuler, der sich in der nahen Zukunft aus beruflichen und zeitlichen Gründen aus dem Trainermetier zurückziehen wird und dem TuS Reinsfeld in beratender Funktion erhalten bleibt, hat mit dem überraschenden 1:1 gegen Tawern einen nicht eingeplanten Punktgewinn verbuchen können. „Dennoch bleibt die Lage angespannt. Wir brauchen Minimum noch einen Sieg, wenn nicht sogar zwei. Jetzt wollen wir den Schwung aus dem Tawern-Spiel mitnehmen und eine ähnlich disziplinierte und kämpferisch gute Leistung zeigen, wie gegen Tawern. Da geht es wieder nur über die Einstellung und das Kollektiv.“ Tarforst sei zwar für Schuler die spieltechnisch bessere Mannschaft, doch „wir wollen für eine weitere Überraschung sorgen“. Niko Schmitt (Schambeinentzündung), Fabrice Schirra (Innenbandriss) und Constantin Philipps (Coronanachwehen) fallen aus. Das Hinspiel gewann der FSV mit 2:0. Schon am Freitag müssen die Höhenkicker zu der bereits als Absteiger feststehenden Mannschaft von Kalla Reisdorf nach Pölich reisen, wenn es in einem Nachholspiel um nicht mehr wirklich viel geht.
TR-Tarforst, Sonntag, 15.5., 14.30h