Das kommende Duell findet unter besonderen Vorzeichen statt: In der vergangenen Saison waren sowohl der FSV Tarforst II als auch der SV Freudenburg weit abgeschlagen am Tabellenende der A-Klasse. Schwer vorstellbar, dass es unter regulären Bedingungen für den Klassenerhalt gereicht hätte. Nun bekommen beide Teams eine zweite Chance in der höchsten Spielklasse des Fußballkreises. 

Die Verbesserungen des FSV Tarforst II im Vergleich zur vergangenen Saison sind schon jetzt unverkennbar. In der gesamten vergangenen Saison erzielte die Rheinlandligareserve des FSV lediglich 13 Treffer in 16 Spielen. Nun haben die Tarforster bereits 9 Tore in nur fünf Spielen erzielt. Auch in der Defensive scheinen die Tarforster, mit einer Ausnahme beim TuS Reinsfeld als man 8 Gegentore kassierte, deutlich stabiler zu stehen. Auch die Punkteausbeute liegt schon jetzt höher als in der letzten Runde in der A-Klasse. Doch zum Klassenerhalt ist es noch ein weiter Weg. Besonders die Heimspiele gegen Mitkonkurrenten aus der Liga, wie den SV Freudenburg, müssen gewonnen werden.

Auch der SV Freudenburg wirkt auf den ersten Blick stabiler als im Vorjahr. Die Punkteausbeute scheint mit bislang sieben Punkten aus sechs Spielen zu stimmen. Dennoch könnten es sogar noch mehr Zähler sein. So lag der SVF gegen Euren bereits mit 4:1 in Führung, musste sich am Ende aber mit einen Punkt zufriedengeben. Auch in Osburg, bei der SG Thomm, wäre zumindest ein Punkt drin gewesen. Zuletzt konnte der SVF jedoch gegen die SG Langsur überzeugen und sich den Dreier sichern.
Tarforst, So., 11.10., 14.30h