Eine interessante Partie wartet auf die Zuschauer beider Lager am Freitagabend im Salmtalstadion.

Nach der 2:4-Niederlage im Topspiel in Tarforst will der FSV schleunigst wieder in die Erfolgsspur zurück, auch wenn Trainer Frank Thieltges richtigerweise feststellte, dass „wir erst den zweiten Spieltag haben und diese Niederlage nicht so dramatisch ist“. Dennoch soll jetzt der volle Fokus her, um das Heimspiel gegen Zewen siegreich zu gestalten. „Ein Dreier ist Pflicht, obwohl wir Zewen nicht unterschätzen werden. Wenn wir die Fehlerquote abstellen und von der ersten Minute an wach sind, bin ich guter Dinge. Alle Spieler haben sich nach der Niederlage in Tarforst selbstkritisch hinterfragt. Wir haben gemeinsam die Fehler analysiert und hoffentlich die Lehren daraus gezogen.“ Da einige Akteure kurzfristig ausgefallen waren, musste der Coach der Salmrohrer in Tarforst intern umstellen. Mit der Rückkehr von Rasheed Eichhorn (war beruflich verhindert), Noah Wrusch (Hexenschuss) und Louis Thul (grippaler Infekt) hat Thieltges wieder die Qual der Wahl. Nicht der Sieg an sich, sondern die Höhe überraschte so manchen Fan der SG Zewen/Igel/Langsur nach dem glasklaren 6:2 gegen den SV Mehring. Wer nun meint, es könne munter so weitergehen, dem erteilt Coach Dominik Wintersig eine verbale Abfuhr. „Freitag in Salmrohr wird ein komplett anderes Spiel bei einem Mitfavoriten auf den Aufstieg. Nach dem 6:2 gegen Mehring können wir ein Stück weit gelassener in die Partie gehen, nehmen aber das Selbstvertrauen mit nach Salmrohr. Wenn wir lange die Null halten, defensiv gut stehen und Nadelstiche setzen, können wir dort auch punkten“, fordert der SG-Coach in Gänze dagegenzuhalten. Bis auf Torwart Kevin Noll (verletzt) und Veton Saliji (Kreuzbandriss) sind alle Mann an Bord.

Salmrohr, Freitag, 22.8., 19.45h

Foto: Sandra Maes