Während die einen (Salmrohr) von Sieg zu Sieg eilen und den dritten Platz fest im Visier haben, stehen die Zeichen bei den anderen (Laufeld/Buchholz) alles andere als optimal.
Die Vulkaneifeler haben nach zwischenzeitlichem Hoch mit dem 2:0 gegen den TuS Ahbach wieder einen Rückschlag hinnehmen müssen und ausgerechnet beim Träger der Roten Laterne in Zeltingen 1:3 verloren. Der FSV kann sich entspannt zurücklehnen, ist als derzeitiger Rangdritter mit komfortablem Vorsprung auf Ruwertal ausgestattet. Trainer Frank Thieltges plant bereits für die neue Saison und möchte sich bereits jetzt für die Spielzeit 2025/26 einspielen. Am Mittwoch hatte der FSV die Englische Woche beim SV Schleid eingeläutet. Am Samstag empfängt er mit Laufeld/Buchholz den Tabellenvorletzten zum Tanz. Für Coach Thieltges geht es darum, den positiven Trend fortzusetzen und den dritten Platz zu zementieren. „Sechs Punkte sind in dieser Woche zu vergeben. Das wollen wir gerne so umsetzen, aber auch unsere spielerische Linie über die gesamte Distanz so durchziehen. Wir wollen darüberhinaus stabiler werden in der Art und Weise, wie wir Fußball spielen, sollten aber auch die Torchancen effizienter nutzen.“ Noah Wrusch steht nach Verletzung wieder bereit, auch Jan Brandscheid ist nach Gelb-Rot-Sperre wieder spielberechtigt.
So gar nicht einverstanden war Laufelds Coach Oleg Tintor nach der Partie in Zeltingen. „Leider waren wir die ersten, die gegen Zeltingen verloren haben. Nach so einer bitteren Niederlage ist es schwer, Worte zu finden. Wir haben eine große Chance verpasst, uns mit drei Punkten noch mal in eine bessere Ausgangsposition zu bringen.“ Der Trainer fordert jetzt eine andere Leistungsbereitschaft und die Fähigkeit, sich an den Gegnern aufzurichten sowie die eigene Leistung wieder auf den Punkt abzurufen. „Trotz allem Ungemach und einer sehr ungünstigen Ausgangslage sind noch sechs Spiele zu gehen. Am Mittwoch gegen die Eintracht haben wir nichts zu verlieren. Ich erwarte von den Jungs, dass sie bis zum Schluss kämpfen. 18 Punkte sind noch zu vergeben, im Fussball ist bekanntermaßen alles möglich. Wir brauchen gegen Trier und Salmrohr eine mannschaftlich geschlossene Leistung.“
Salmrohr, Samstag, 26.4., 15.30h