Jetzt ist es offiziell: Nach den Niederlagen gegen den Göppinger SV und Steinbach Haiger, den Remis gegen Offenbach und Frankfurt sowie der jüngsten Nullrunde in Freiberg schaffte es die Trierer Eintracht im März nicht, einen Regionalliga-Dreier einzufahren.

Der SV Eintracht Trier setzte gegen den SGV Freiberg auf hohes Pressing und Körperlichkeit – eine Taktik, die gegen den Favoriten lange Zeit aufging. Die Hausherren taten sich schwer damit, das eigene Spiel aufzuziehen und kamen in der ersten Hälfte offensiv kaum zum Zug. Beide Teams boten sich wenige Räume und so war es ein Standard, der den Dosenöffner spielte: In der 42. Minute nickte Marco Kehl-Gomez einen Eckball zur Freiberger Führung ein. Ein knapper Vorsprung, mit dem es in die Pause ging.

Im zweiten Durchgang folgte schon nach fünf Spielminuten der nächste Nackenschlag für die Gäste: Henri Weigelt sah Gelb-Rot und ließ die Trierer in Unterzahl zurück. Freiberg bespielte die Freiräume anschließend gut, versäumte es jedoch, das 2:0 nachzulegen. So blieb der SVE im Spiel, der den Weg nach vorne suchte, aber ebenso erfolglos blieb. In einer hektischen Schlussphase kamen sowohl Freiberg als auch Trier zu weiteren Abschlussmöglichkeiten, die keinen Treffer brachten. In der Nachspielzeit sah Triers Maurice Wrusch die Rote Karte. Die Partie endete wenige Augenblicke später, was den dreierlosen Trierer März besiegelte.