Zum Heimspielabschluss des Jahres erwartet der frisch gebackene Spitzenreiter SG Pellingen/Franzenheim/Schöndorf auf der Pellinger Höhe den Rangfünften aus Saarburg und Serrig.
Im letzten Flutlichtspiel des Jahres geht es für das Team von Thomas Werhan nochmals darum, nicht unbedingt schön, aber erfolgreich zu spielen. Mit der SG Saarburg kommt ein spielstarker Aufsteiger auf die Pellinger Höhe. „Ich erwarte ein intensives Spiel unter Flutlicht und ein besonderes Fluidum, auch wenn es nur der Hartplatz ist. Es geht darum, die Balance zu finden zwischen Mentalität und fußballerischen Dingen. Auf einem gut zu bespielenden Hartplatz erwarte ich dennoch ein ansprechendes Match zweier Mannschaften, die das spielerische Element bevorzugen“, hat sich der Pellinger Trainer schon festgelegt. „Um den angestrebten Dreier zu ziehen, müssen wir die Eins-gegen-eins-Duelle gewinnen, offensiv wie defensiv. Wichtig ist, dass wir absolut fokussiert sind und den Gegner mit maximaler Intensität bearbeiten.“ Wie Werhan durchblicken lässt, wolle man beide Trainingseinheiten auch auf der Pellinger Höhe abhalten. Personell tun sich ein paar kleinere Baustellen auf. Philipp Mendgen laboriert an einem Innenbandriss, Milan Thein hatte einen Schlag auf den Zeh bekommen und ist derzeit mit einer Entzündung wohl nicht einsetzbar. Luca Poth ist nach Erkältung ebenso zurück wie dessen Bruder Moritz, der zuletzt privat verhindert war. Kevin Greilich ist eine Startelfoption. Saarburgs Co-Spielertrainer Johannes Carl erinnert sich noch genau an das Hinspiel in Serrig. „Pellingen ist uns früh angelaufen, sodass wir in der ersten Halbzeit ein paar Probleme hatten. In der zweiten Halbzeit waren wir dann besser drin, haben den Ausgleich gemacht und sogar Chancen zum Sieg gehabt.“ Carl erwartet unisono mit Sebastian Lorenz ein von Kampf und Willen geprägtes Spiel, das „weniger über die fußballerischen Qualitäten, sondern über die Mentalität und die Bereitschaft, mehr zu investieren als der Gegner, entschieden wird. Wir werden uns trotz des ungewohnten Untergrunds nicht verstecken und wollen die Bedingungen annehmen. Da wird es auch keine Ausreden geben. Wir wollen zeigen, dass wir beim Spitzenreiter mithalten können. Ich erwarte ein intensives Kampfspiel.“ Bis auf die drei Langzeitverletzten Simon Meier, Visar Prebreza und Jonas Vogl ist alles komplett an Bord.
Pellingen, Samstag, 16.11., 19.00h