Der FC Könen fand gegen den FSV Trier-Kürenz zurück in die Erfolgsspur, zehrte beim 4:1-Erfolg allerdings über weite Strecken vom guten Start.
Eine Woche nach der bitteren wie ärgerlichen 6:5-Niederlage in Zewen zeigte der FC Könen vor heimischem Publikum ein anderes Gesicht – zumindest in der Anfangsphase. Imad El-Arja traf in der achten Minute zur Führung der Hausherren, die Lukas Mees (17.) und Marc Fußangel schnell auf 3:0 in die Höhe schraubten. Anschließend schaltete man laut Spielertrainer Marcel Herrig erneut unnötigerweise einen Gang zurück: „Anfangs waren wir sehr gut im Spiel und führten verdient mit 3:0. Danach kam uns wie in den Vorwochen die Spannung abhanden. Das Spiel wurde offener und wir kassierten ein Gegentor. Erst kurz vor Schluss konnten wir mit dem 4:1 alles klarmachen. Es war dann mehr ein Arbeitssieg mit sehr guten Phasen.“
Miguel Hutmacher verkürzte in der 30. Minute auf 3:1 und leitete damit eine Phase ein, in welcher der Aufsteiger aus Trier-Kürenz besser ins Spiel fand. Weitere Treffer konnte der FSV jedoch nicht nachlegen, sodass es bis in die Schlussphase beim 3:1 blieb. Als die Trierer in den finalen Minuten alles nach vorne warfen, stellte Fußangel mit seinem zweiten Treffer der Partie auf 4:1.
Dank des Sieges sorgte der FC Könen für klare Verhältnisse und setzte sich deutlich von der Abstiegszone ab (zehn Punkte Vorsprung). Kürenz hingegen rutschte durch die Niederlage und den Sieg der Zewen-Reserve einen Platz nach unten. Das Polster des Aufsteigers auf die Rote Zone beträgt weiterhin zwei Punkte.
Foto: Archiv/Sandra Maes
