Mit dem FC Homburg wartet auf den SV Eintracht Trier ein Schwergewicht der Regionalliga.

Der SV Eintracht Trier findet sich nach der dritten Niederlage in Folge auf Platz 16 der Regionalliga Südwest und damit in der Abstiegszone wieder. Vor allem das Nachholspiel gegen die TSG Hoffenheim II dürfte für Unmut bei den Moselstädtern gesorgt haben, denn anders als in den vergangenen Partien war man in Sinsheim chancenlos. Mit 1:6 musste man die Heimreise antreten, nachdem man bereits zur Pause 1:5 hinten lag. Damit steigt allmählich der Druck, denn vor dem Spiel gegen Kellerkind Kassel steht das Spiel gegen ein Topteam der Liga an, den FC Homburg. Der Tabellenvierte erwischte einen guten Saisonstart und folgte in der Tabelle lange Zeit auf Primus Ulm. In den letzten Wochen begannen die Leistungen der Homburger allerdings stark zu schwanken, weshalb man den Anschluss zum Primus verlor. So teilte man sich gegen Stuttgart II die Punkte, ehe es gegen ebenjene Ulmer (1:4), Steinbach Haiger (3:1) und Mainz II (0:3) drei Niederlagen gab. Erst am letzten Spieltag konnten die Homburger das Tief beenden und gegen den Bahlinger SC wieder einen Dreier einfahren. Trotz dieser Formschwankungen wird die Aufgabe für den SVE nicht leichter, denn mit 13 Punkten mehr auf dem Konto geht der FCH als klarer Favorit in die Partie. Erschwerend kommt hinzu, dass der Aufsteiger nach sieben Auswärtsspielen noch immer auf den ersten Dreier in der Fremde wartet. Soll diese Serie ausgerechnet in Homburg reißen, muss man ein gänzlich anderes Gesicht zeigen als gegen Hoffenheim.
Homburg, Sa., 05.11., 14.00h