Im letzten Spiel des Jahres heißt es für den SV Rot-Weiss Wittlich, auf die Zähne zu beißen und bloß nicht zu verlieren. Schließlich könnte eine weitere Niederlage für ein erneutes Abrutschen in der Tabelle sorgen.

Noch vor drei Spieltagen führte der SV Rot-Weiss Wittlich die Rheinlandliga mit zwei Punkten Vorsprung an. Im Anschluss folgten Niederlagen gegen die direkten Konkurrenten SG Mülheim-Kärlich und SG Hochwald, wodurch man auf Rang drei abrutschte. Am vergangenen Spieltag ging die Talfahrt der Rot-Weissen weiter, als man dem TuS Immendorf mit 0:5 unterlag. Mittlerweile auf dem vierten Platz angekommen und sieben Punkte hinter Primus Mülheim-Kärlich stehend, gilt es nun, sich bestmöglich aus der Affäre zu ziehen. Dies gelingt nur mit einem Sieg, denn da sich das Spitzenduo gegenübersteht, könnten die Wittlicher selbst im schlimmsten Fall auf eine Mannschaft Boden gutmachen. Verliert man hingegen zum vierten Mal in Folge, zieht der kommende Gegner gleich und die Spitze rückt in die Ferne. Das Problem der Wittlicher: Am letzten Spieltag des Jahres wartet die FV Hunsrückhöhe, die – wie Immendorf – bestens aufgelegt ist.

Die Morbacher stehen bei vier Siegen in Folge, sind seit sieben Partien ungeschlagen. Mit 31 Zählern steht die Elf von Philipp Frank nur noch drei hinter den Wittlichern, könnte also bei einem Sieg gleichziehen und bestenfalls Tabellennachbar SG Vordereifel überholen. Genau dies wird das Ziel der FV Hunsrückhöhe sein, die im Hinspiel 0:2 unterlag. Gewinnt man nun das Rückspiel auf fremdem Platz, revanchiert man sich nicht nur für das erste Aufeinandertreffen in diesem Jahr, sondern stürzt die Rot-Weissen auch tiefer in die Krise.

Wittlich, So., 08.12., 15.00h