Vor wenigen Wochen schienen der Ahrweiler BC und der SV Rot-Weiss Wittlich an der Spitze der Rheinlandliga bereits enteilt. Die SG Schneifel sorgte jedoch – dank Mithilfe der Konkurrenten – dafür, dass der Liga im neuen Jahr ein Drei- statt nur einem Zweikampf um den Meistertitel bevorsteht.
Nach dem wichtigen Sieg über den SV Rot-Weiss Wittlich löste die SG Schneifel auch die Aufgabe TuS Immendorf problemlos. Dans Spruds schoss die Gäste in der siebten Minute in Führung, die jedoch nur drei Minuten später den Ausgleich durch Marcel Grimm erzielten. Ein Doppelschlag von Davis Spruds (38., 42.) sorgte allerdings noch vor der Pause für klare Verhältnisse – 1:3 Schneifel.
Im zweiten Durchgang sorgte Jan Pidde mit dem 1:4 (48.) für die schnelle Entscheidung. Zwar verkürzte Immendorf durch einen weiteren Grimm-Treffer (64.), doch mehr war für das Kellerkind nicht mehr drin. Michael Zeimmes (77.) und Jan Pidde (83.) trafen zum 2:6-Auswärtssieg und stockten das Konto der Schneifeler damit auf 44 Punkte auf.
Und da Primus Ahrweiler in Andernach unterlag und sich auch der Tabellenzweite Wittlich einen Fehltritt leistete (2:2 gegen Linz), ist die SGS jetzt sogar in Schlagdistanz zur Spitzenposition. Der Rheinlandliga steht 2026 somit ein spannender Dreikampf um die Meisterschaft bevor.
