Die SG Fidei durfte den dritten Heimsieg in Folge feiern. Auch gegen die gut gestartete SG Züsch überzeugte die SGF mit einer starken Offensivleistung, dank der man laut Trainer Stefan Reifenberg den Gästen „den Zahn zog“.

In einer chancenarmen ersten Halbzeit brachte Lukas Koster die Fidei in der 42. Minute in Führung. Kurz nach dem Seitenwechsel verpassten es die Hausherren nach mehreren Ecken in Folge, das 2:0 zu erzielen. Im Gegenzug drängten die Gäste auf den Ausgleich, doch Lorenz Scherer traf nur die Latte (49.) und Jan Schmitts Distanzschuss hielt Fidei-Keeper Florian Frein. Im Anschluss spielte nur noch die SG Fidei: Erst traf Daniel Schuh (63.), dann erhöhte Philipp Gulden auf 3:0 (69.). Ein weiterer Doppelschlag durch den eingewechselten Max Steffen (75.) und Dennis Haas (77.) sorgte für die endgültige Entscheidung. Züschs Rene Probst glückte in der 86. Minute das 1:5 und auch die Hausherren waren durch Steven Schappo ein weiteres Mal erfolgreich (88.). Für Fideis Trainer Stefan Reifenberg insbesondere aufgrund der zweiten Halbzeit ein auch in dieser Höhe verdienter Sieg: „Wir kommen aus der Halbzeit raus und machen nach einer Eckballserie nicht das 2:0. Züsch schießt dann aus rund 35 Metern auf das Tor und trifft die Latte. Danach ist unser Express gerollt, wir haben früh attackiert und viele Angriffe gefahren. Wir wussten, dass Züsch eine fitte Mannschaft ist, da wollten wir sie viel laufen lassen. Das haben wir geschafft und sie damit müde gemacht. Wir haben dann auch brutal offensiv gespielt und so noch das Gegentor bekommen. Es war am Ende aber ein in der Höhe verdienter Sieg.“ Auch Züsch-Coach Kay Hamm sah in der SG Fidei den verdienten Sieger: „Die erste Halbzeit waren wir griffig und gut drin. Wir hatten das Spiel unter Kontrolle, bekommen dann aber ein blödes Gegentor. In der Pause hatten wir uns vorgenommen mehr nach vorne zu spielen. Wir haben die ersten beiden Chancen, machen danach aber zu wenig nach hinten. Da haben wir in der Rückwärtsbewegung unsere PS nicht mehr auf den Platz gebracht. Die Fidei spielte es dann brutal gut mit Bällen in die Schnittstelle aus. Am Ende muss man sagen, dass wir auseinandergefallen sind.“