11ER: Das 1:9 in Wallenborn war ein Offenbarungseid. Was ist dort falsch gelaufen?
Jan Stoffels: Das war ein gebrauchter Tag. Wir haben alles falsch gemacht, was man falsch machen konnte. Das hatte mit Bezirksliga nichts zu tun.
11ER: Die Lage ist nach wie vor prekär. Wie schätzen Sie die Konstellation ein?
Jan Stoffels: Unsere Lage sieht so aus, dass der Verein sich nach offensiven Verstärkungen in der Pause umsehen sollte. Dann muss eine große Punkteaufholjagd her, um die Klasse zu halten. Von jedem muss mehr kommen und viele der Spieler müssen den Fußball im Sinne der Mannschaft in seiner Wertigkeit höher einstufen als bisher – sonst wird das nichts.
11ER: Ist so ein Ergebnis wie in Wallenborn exemplarisch für die derzeitige Entwicklung?
Jan Stoffels: Es ist die logische Konsequenz, denn beim Abschlusstraining waren vier Spieler da. Es sind zu wenige, die vorangehen und alles geben und bei denen der Fußball eine höhere Priorität hat als bei anderen. Das ist schade, aber ein Gesellschaftsproblem. Viele sind zu satt oder machen es sich zu einfach.
Jan Stoffels: Es ist die logische Konsequenz, denn beim Abschlusstraining waren vier Spieler da. Es sind zu wenige, die vorangehen und alles geben und bei denen der Fußball eine höhere Priorität hat als bei anderen. Das ist schade, aber ein Gesellschaftsproblem. Viele sind zu satt oder machen es sich zu einfach.
11ER: Wie bewerten Sie die allgemeine Lage in der Bezirksliga?
Jan Stoffels: Bitburg ist so gut wie Meister. Aus der Rheinlandliga muss man mit allem rechnen, was runter kommt. Ich denke, dass die Hälfte der Liga um den Abstieg kämpfen wird. Vor allem die Teams aus der Eifel werden im Vergleich zu früheren Jahren immer stärker. Ich denke, da sind die Wertigkeit, Fußball zu spielen, und die Mentalität noch wesentlich höher ausgeprägt.
Jan Stoffels: Bitburg ist so gut wie Meister. Aus der Rheinlandliga muss man mit allem rechnen, was runter kommt. Ich denke, dass die Hälfte der Liga um den Abstieg kämpfen wird. Vor allem die Teams aus der Eifel werden im Vergleich zu früheren Jahren immer stärker. Ich denke, da sind die Wertigkeit, Fußball zu spielen, und die Mentalität noch wesentlich höher ausgeprägt.
11ER: Wer hat sich dennoch besonders gut entwickelt, nachdem mehr als die halbe Mannschaft durch langwierige Verletzungen ausfällt?
Jan Stoffels: Sven Meyer und Nico Kruchten, die als junge Spieler aus der Zweiten nach oben gekommen sind, machen das gut bisher.
Jan Stoffels: Sven Meyer und Nico Kruchten, die als junge Spieler aus der Zweiten nach oben gekommen sind, machen das gut bisher.
11ER: Im Angriff fehlen seit Langem wichtige Spieler. Konnte Marvin Renner dieses Defizit ausgleichen?
Jan Stoffels: Marvin tritt momentan auf der Stelle, konnte bisher an seine Torjäger-Qualitäten aus früheren Zeiten noch nicht anknüpfen.
Jan Stoffels: Marvin tritt momentan auf der Stelle, konnte bisher an seine Torjäger-Qualitäten aus früheren Zeiten noch nicht anknüpfen.
11ER: Und Mike Richter? Gelingt es ihm, mehr Verantwortung zu übernehmen, wenn andere fehlen?
Jan Stoffels: Mike ist im Eins-gegen-eins richtig stark und sorgt oft für die Überraschungsmomente im Spiel nach vorne. Zudem ist er ein feiner Kerl.
Jan Stoffels: Mike ist im Eins-gegen-eins richtig stark und sorgt oft für die Überraschungsmomente im Spiel nach vorne. Zudem ist er ein feiner Kerl.
11ER: Welche Erinnerungen haben Sie an das Hinspiel?
Jan Stoffels: Wir haben zuhause 2:3 verloren, ein Remis war da auf jeden Fall drin.
Jan Stoffels: Wir haben zuhause 2:3 verloren, ein Remis war da auf jeden Fall drin.
