11ER: Bisher verlor Ihre Mannschaft nur zwei Spiele, zeigte ansonsten sehr gute Leistungen. Wie zufrieden sind Sie bisher mit den Ergebnissen?
Tobias Spruck: Ich bin wirklich super zufrieden mit der Punkteausbeute und auch mit dem Tabellenplatz. Wir sind genau in den Regionen, in denen wir uns vor der Saison bewegen wollten. Platz drei ist das, was wir uns als Ziel gesetzt hatten. Bisher haben wir ja auch nur gegen den VfL und Euren verloren. Dabei muss man allerdings sagen, dass wir gegen Euren Lehrgeld zahlen mussten, das wissen wir auch. Die Freude überwiegt aber. Es ist schon geil, wie schnell die Mannschaft lernt.
11ER: Sie haben viele junge, aber auch erfahrene Spieler in der Mannschaft. Gibt es von den Nachwuchsspielern schon welche, die sich als Führungsspieler anbieten?
Tobias Spruck: Es stimmt, wir haben einen guten Mix. Auch die Stimmung in der Mannschaft ist super. Das Altersgefüge stimmt, weil wir ältere, mittelalte und junge Spieler haben. Mit Elias Heitkötter wurde ein junger Spieler als dritter Kapitän gewählt, er ist momentan durch die Verletzung von Oliver Wengler der zweite. Es gibt auch andere, die viel Verantwortung übernehmen und viele Spieler, die über ihre Einsatzzeiten in diese Rolle hineinwachsen. Wir sind aber auch eine gute Truppe, in der viele Verantwortung übernehmen wollen. Beispielsweise planen manche die Teamevents. Davon hatten wir jetzt schon einige, auch mit unseren Freundinnen, die ja auch fast immer am Platz dabei sind. Das trägt dann auch noch mal zur guten Stimmung im Team bei.
Tobias Spruck: Ein Derby gegen Olewig ist nie einfach, Pellingen am Wochenende auch nicht. Ich kenne die beiden Trainer Wicht und Schmieder noch aus Tarforster Zeiten. Es freut mich, dass sie in Pellingen so gute Arbeit leisten und auf dem vierten Platz stehen. Wir wollen in der Hinrunde noch unsere Punkte holen und dann den schweren Auftakt bewältigen. Nach Pellingen wartet Mattheis, dann das Derby gegen Kernscheid und dann Nittel, Ehrang und der VfL. Das werden alles interessante und schwere Aufgaben für unsere Mannschaft. Wir wollen aber gar nicht so weit vorausplanen, sondern von Spiel zu Spiel denken und die Serie, die wir gerade haben, so lange wie möglich fortführen. Ich hoffe, das gelingt uns noch bis zur Winterpause.
