Eine Knallerpaarung mit klaren Konturen erwartet die Zuschauer in Ruwer. Nach der 2:3-Niederlage bei der Spvgg. Trier ist für die Hontheim-Elf zwar tabellarisch nichts angebrannt, doch geärgert hat die Pleite den Interimstrainer schon gewaltig. „Die Chancenverwertung in der ersten Halbzeit war katastrophal. Wir machen einfach die Dinger nicht weg, und das seit Wochen! Denn spielerisch haben wir unser bestes Saisonspiel hingelegt“, hatte Dennis Hontheim die Niederlage in Feyen auch nicht an den drei Platzverweisen festgemacht.
Weil auch der PSV Trier verlor, hat das Team aus Triers östlichstem Stadtteil nach wie vor gute Karten, zumindest die Relegation zu erreichen. Doch mit Newel kommt ein Brocken auf die Eintracht zu. „Newel ist einer der stärksten Gegner der Klasse. Sie waren auch in der Hinrunde schon stark. Da haben wir noch was gutzumachen. So werden wir die letzten fünf Prozent nochmal rausholen, um das Spiel zu gewinnen. Doch dazu muss der Offensivbereich mal wieder stechen. Ich muss mir was einfallen lassen.“ Weil Hontheim selbst und auch Patrick Schulz in Feyen nur Gelb-Rot sahen, sind sie jetzt nochmal dabei, doch auf Joel Linz muss Ruwer gesperrt verzichten. Die SG Newel hatte sich den Sieg gegen den PSV Trier schon fast vor dem Anpfiff gesichert. Denn die Gäste aus Trier reisten mit nur neun Spielern an. Da war es nicht verwunderlich, dass es schon zur Halbzeit 8:0 stand. Die Partie will Dietmar Laschet aber nicht überbewerten, sondern schnell abhaken und sich jetzt neu fokussieren. „Ruwer ist ein anderes Kaliber, da wird die volle Konzentration und Disziplin nötig sein. Wir wollen unsere Serie von sechs Siegen am Stück fortsetzen.“ Das Hinspiel gewann Newel seinerzeit mit 1:0.
TR-Ruwer, So., 18.05., 14.30h