Aach hat sich nach dem 1:2 gegen Mitkonkurrent Pallien unfreiwillig in die tabellarische Bredouille gebracht. Trainer Ditmar Kraus ist schon traditionell zu Wochenbeginn noch nicht in der Lage, eine Mannschaft für den Sonntag zu benennen.
„Es ist wie im Roulette. Ich muss unter der Woche immer zusehen, welche Spieler ich zur Verfügung habe. Da die Personallage alles andere als optimal ist, werden wir improvisieren müssen. Wenn am Ende gegen Kordel im Derby ein Pünktchen herauskommt, ist das dann auch okay, obwohl wir eigentlich gewinnen müssen. Schaut man auf die Tabelle, wird es enger für uns.“ Auch Kordel geht personell auf dem Zahnfleisch, wird das Derby in Aach hochkonzentriert angehen. „Wir haben letztes Jahr in Aach verloren und beim Hinspiel nur 1:1 gespielt. Jetzt wären wir mal wieder dran mit einem Sieg. Aach ist aber stets eine Unbekannte – man weiß nie, wer spielt. Wir schätzen Aach aber eher defensiver ein und sollten das zu nutzen wissen“, hat Kordels Coach Kurt Willems erkannt.