Da kommt eine Menge auf beide Mannschaften zu. Denn erstens ist der Polizei Sportverein als gestürzter Spitzenreiter nun in der ungewohnten Verfolgerrolle und muss sein Spiel nun unbedingt gewinnen, um oben dranzubleiben.

Und zweitens ist Tarforst mächtig im Aufwind, lauert auf Platz fünf im Wartestand. Der FSV ist sehr wohl in der Lage, an einem guten Tag auch auf dem Petrisberg zu gewinnen, hat mit Raphael Linder einen Torjäger im Team und kommt kompakt über die Außenpositionen. Trainer Peter Grundhöffer: „Am Dienstag bestreiten wir noch das Spiel gegen Kordel. Das wird schon eine schwere Nummer. Gegen die Polizei sind wir nur Außenseiter. Sie ist in der Offensive sehr gut besetzt – wir dürfen deren Stürmern keine Räume bieten. Nur dann haben wir eine Chance.“ Auch Ender Karadere vom Polizei SV Trier weiß um die Schwere der Aufgabe gegen Tarforst: „Wollen wir oben dabei bleiben, dürfen wir uns keinen Ausrutscher erlauben und sollten unseren Spielrhythmus schnell finden.“ Tarforst ist in der Offensive ähnlich stark besetzt wie der Tabellenzweite, doch im Defensivbereich hat das Team noch Reseven. Die letzten zwei Begegnungen gegeneinander gewann der PSV. In Tarforst hieß es 2:0 und zuhause gelang ein 3:1-Erfolg. Da hat Tarforst also noch was gutzumachen.

Kürenz, So., 10.11., 14.30h

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