Im Spitzenspiel des Tages treffen sich mit dem SV Eintracht Ruwer und dem Polizei Sportverein Trier zwei Teams, die noch ohne Verlustpunkt sind und derzeit neben dem FSV Kürenz das Nonplusultra in der Liga sind. Mit jeweils weißer Weste ausgestattet, erwarten die Zuschauer in Ruwer ein Spiel auf Augenhöhe mit einem knappen Ausgang. Ruwers Coach Jörg Kreusch bringt es auf den Punkt: „Es wird wohl die Tagesform entscheiden.“
Über die Kreisliga-C Trier/Eifel berichtet unser Redakteur Lutz Schinköth
Der Trainer – ebenso wie 30 neue Spieler vor der Saison neu ins Boot geholt – ist trotz der makellosen Bilanz noch nicht hundertprozentig zufrieden. „Die Bilanz fällt schwankend aus. Wir machen richtig gute Spiele und spielen dann wieder nur Durchschnitt – wie gegen Biewer geschehen. Uns fehlt noch die Kontinuität. Das Tabellenbild täuscht.“ Ist es gewolltes Understatement oder aber eine reale Einschätzung? Kreusch verweist auf die bislang hervorragende Trainingsbeteiligung und die phänomenale Bereitschaft, sieht jedoch noch Handlungsbedarf in der Beständigkeit. Der Großteil der Spieler sei gut integriert, die Harmonie auf einem guten Weg. Was weiß Jörg Kreusch über den Gegner? „Der PSV?ist im Angriff und auch im Mittelfeld sehr gut aufgestellt, hat vielleicht ein paar Defizite im Abwehrbereich. Beide Teams spielen sehr ausgeglichen, sodass wohl die Tagesform entscheiden wird. Wer die wenigsten Fehler begeht, gewinnt das Spiel. Wir haben in Ruwer eine Art Aufbruchstimmung.
Die Zuschauer honorieren die guten Ergebnisse und werden hoffentlich auch am Sonntag zahlreich erscheinen.“ Um die Vorgabe – drei Punkte – umzusetzen, will Kreusch nichts dem Zufall überlassen. „Wir werden uns konzentriert vorbereiten und hoffen, dass uns Markus und Christian Kündgen sowie Matteo Schönberger wieder zur Verfügung stehen.“ Beim PSV Trier denkt man laut Aussage des neuen Spielertrainers Ralf Knürr von Spiel zu Spiel. Obwohl ohne Ambitionen gestartet, ist der PSV?optimal in die Saison gestartet. Knürr selbst organisiert den Defensivverbund und hat mit seiner Erfahrung das Team schon recht gut eingestellt. Mit Sven Luxemburger holte der Verein einen Knipser von der Spvgg. „Wir haben mit Daniel Schulz auch wieder einen guten Torwart, die Abwehr ist staibler geworden. Das Mittelfeldspiel ist auf mehrere Schultern verteilt. Das Spielerische steht wieder im Vordergrund“, sagt Obmann Michael Kilian. Bis auf den verletzten Nico Redwanz hat der PSV?wohl alles dabei.
Ruwer, So., 22.9., 14.30h