Für den FC Bitburg gilt es an diesem Wochenende, eine Reaktion auf die jüngste Niederlage zu zeigen, während die SG Arzfeld wiederum Zählbares für den Klassenerhalt verbuchen möchte. Schon im Hinspiel glückte dem Aufsteiger ein Punktgewinn – und weniger soll es auch im zweiten Aufeinandertreffen der Saison nicht werden.
Die Bitburger Erfolgsserie fand nach zwei Kantersiegen ein jähes wie überraschendes Ende. Ausgerechnet bei dem seit acht Spielen auf einen Punkt wartenden FV Rübenach unterlagen die Bierstädter mit 2:0 und verpassten es dadurch, zu den Top Acht der Rheinlandliga aufzuschließen. Eine Niederlage, die auch Einfluss auf den kommenden Gegner hatte, denn dank des Dreiers verdrängte Rübernach die SG Arzfeld vom 16. Tabellenplatz. Aufsteiger Arzfeld findet sich damit einen Spieltag vor Abschluss des Jahres in einer angespannten Lage wieder.
Die SGA konnte in den letzten Wochen vor allem zuhause punkten, musste sich am letzten Wochenende nach vier ungeschlagenen Heimspielen jedoch der SG Andernach beugen. Mehr als diese Niederlage dürfte die Arzfelder der Erfolg der Konkurrenten geschmerzt haben, denn mit der SG Vordereifel und Rübenach punkteten beide Rivalen dreifach. Auch wenn der Druck im Abstiegskampf damit weiter stieg, änderte sich an der eigentlichen Ausrichtung nichts. Denn nach wie vor liegen die Arzfelder vier Punkte hinter dem ersten Nichtabstiegsplatz zurück. Klar, dass deshalb gegen Bitburg Zählbares folgen soll.
Schon im Hinspiel sicherte sich der Aufsteiger einen Punkt, als man in der Nachspielzeit den späten Führungstreffer der Bierstädter konterte – es war der erste von bisher insgesamt 13 Saisonpunkten. Am Ostring lässt sich nur schwer ausmalen, welche Partie zu erwarten ist, was vor allem an den schwankenden Leistungen des FC Bitburg liegt. Bekommen die Bierstädter die eigenen PS auf den Platz, wartet auf Arzfeld eine Mammutaufgabe. Präsentiert sich der FCB jedoch fahrig, ist für den Aufsteiger alles möglich.
Bitburg, Sa., 06.12., 16.30h
