Freitagabend, Flutlicht und fast 3.500 Zuschauer: In einem Fußballfest setzte sich der SV Eintracht Trier im Moselstadion mit großem Einsatz gegen den nun punktgleichen FC Homburg durch.
Dass ein ganz besonderes Fußball-Highlight im Moselstadion warten sollte, wurde schon vor dem Anpfiff klar: Fast 3.500 Zuschauer fanden den Weg in die Heimstätte des SV Eintracht Trier, um das Flutlichtspiel an einem Freitagabend zu verfolgen. Die Hausherren starteten mit mehreren Veränderungen in der Startelf im Vergleich zur Vorwoche und diese machten sich sofort bezahlt: Frederik Rahn nutzte einen Aussetzer des Homburger Schlussmanns und traf in der achten Spielminute zur frühen Führung der Trierer. Die Gäste verdauten das Gegentor schnell und kämpften sich in die Partie. Die Folge war eine ausgeglichene, schnelle Partie mit zahlreichen Zweikämpfen und Offensivaktionen. Defensiv arbeitete der SVE kompromisslos und feierte sich für jede gelungene Aktion. Sollte dennoch ein Ball durchrutschen, war Keeper Novakovic zur Stelle. Und offensiv? Da zirkelte Sven König einen Schuss sehenswert zur 2:0-Pausenführung in den Winkel (32.).
Im zweiten Durchgang verlor die Partie nichts von ihrer Intensität. Homburg glaubte weiterhin an die Trendwende, die Eintracht kämpfte um jeden Ball. Zwar erarbeiteten sich die Gäste mehr Ballbesitz, doch der SVE hielt die Null und setzte Nadelstiche. Eine Taktik, mit der die Hausherren die Führung erfolgreich ohne Gegentor über die Zeit brachten. Der Lohn: Der SV Eintracht Trier zog in der Tabelle mit dem FC Homburg gleich und steht nun ebenfalls bei 20 Punkten.