Mit zwei Siegen am Stück und einer Tordifferenz von 6:0 haben sich die Schillinger heimlich, still und leise aus der akuten Gefahrenzone gebracht, in der sie vor drei Wochen noch standen (Tabellenschlusslicht nach dem 7. Spieltag).

Mit dem neuen Selbstverständnis und dem Wissen um eine wieder stabilere Abwehr geht die Mannschaft von Gerd Morgen voller Selbstvertrauen in das Match gegen Schweich. „Wir erwarten mit Schweich eine spielerisch und läuferisch starke Mannschaft, die mit vielen jungen Leuten gespickt ist. Wir haben jetzt zweimal hintereinander gewonnen. Das ist gut und auch wichtig, doch wir sollten die Kirche im Dorf lassen. Die Mannschaft muss zeigen, dass sie ihre Leistung konstant über mehrere Spiele abrufen kann. Zeigen wir eine ähnlich stabile Defensivleistung, können wir auch zuhause gegen Schweich den Dreier ziehen. Es wäre eine willkommene Gelegenheit, die Abstände nach unten weiter zu vergrößern“, so Morgen. Maxi Heib fällt aus, dafür könnten Lukas Hornetz und auch David Krickel wieder ins Aufgebot rücken. Nach dem 2:4 gegen Serrig geht es für Mosella-Trainer Patrick Quary darum, an der Defensive zu arbeiten. „Wir müssen dringend die Gegentore und die daraus resultierenden Fehler minimieren. Uns erwartet ein hartes Stück Arbeit gegen eine sehr gute und erfahrene Mannschaft. Wenn wir dort gewinnen wollen, sollten wir unsere Offensivstärke auch noch mal ein Stück weit mehr auf den Platz bekommen“, weiß Quary um eine diffizile Aufgabe. Nach langer Verletzungspause ist Niklas Cillien wieder eine Option für die Startelf. Auch Kenneth Harrow ist wieder an Bord, könnte mit Cillien die Doppelspitze bilden. Marius Cebotarean fehlt urlaubsbedingt.

Schillingen, Sonntag, 12.10., 14.45h