Schwere Wochen für die SG Arzfeld: Der Aufsteiger steht mit einem Punkt auf dem letzten Tabellenplatz und droht, den Anschluss an den Rest der Liga zu verlieren. Jetzt geht es zum Tabellenvierten.

Ein Punkt aus sechs Spielen – die SG Arzfeld wartet noch immer auf den ersten Dreier der Saison. Ein möglicher Grund: Offensiv wie defensiv steht statistisch aktuell nur der VfB Linz schlechter dar. Die Linzer sammelten aber immerhin drei Punkte mehr und stehen daher auf Tabellenplatz 17. Dass der Klassenerhalt schwer wird, wusste man in Arzfeld von Beginn an. Jetzt muss die Mannschaft allerdings aufpassen, dass sie nicht schon frühzeitig den Anschluss verliert.

Dabei war das Auftaktprogramm der Arzfelder nicht das, was man als absoluten Horror bezeichnen würde. Die Mannschaft spielte bereits gegen drei Aufsteiger und mit der SG Andernach hatte man einen weiteren Gegner vor der Brust, der sich um den Klassenerhalt bemühen wird – all diese Spiele gingen verloren. Einer Top-Mannschaft stand Arzfeld bislang nicht gegenüber. Jetzt wartet mit der SG Schneifel der Tabellenvierte.

Die SG Schneifel ist seit fünf Spielen ungeschlagen, die vergangenen drei Partien gewann die Mannschaft. Am sechsten Spieltag gab es ein glanzloses, aber ausreichendes 2:1 gegen die SG Hochwald. Mit einem Sieg könnten die Schneifeler den Anschluss an die Spitzengruppe halten. Aufgrund der Tabellensituation eine Pflichtaufgabe für die SG Schneifel, die ihre Siegesserie am Leben halten möchte.

Auw. bei Prüm, Mi., 17.09., 20:00h