Trotz klarer Feldüberlegenheit schaffte es der SV Trier-Olewig nicht, die gut gestaffelte Schweicher Defensive zu knacken. So feierten am Ende die Hausherren einen wichtigen Erfolg, durch den der Klassenverbleib so gut wie sicher sein sollte.
„Wir waren wie gegen Gielert auch gegen Schweich über 90 Minuten dominant. Schweich hatte nur sporadisch Torchancen und so stand es bis in die Schlussphase 0:0. Wir hätten ein Tor machen müssen, denn auch wenn wir nicht viele klare Chancen hatten, muss bei so einer Dominanz irgendwann ein Treffer fallen. Nach dem Gegentor warfen wir alles nach vorne und spielten, wie wir es immer tun, auf Sieg. Obwohl wir verloren, war ich mit der Einstellung und der Reaktion der Jungs zufrieden. Sie gaben alles. Ein Lob an den Gegner, der sich im Vergleich zur Hinrunde verbesserte und über 90 Minuten sehr diszipliniert verteidigte“, sah Olewigs Trainer Denys Surma eine bittere Niederlage gegen einen engagierten Gegner.
Nach einer torlosen ersten Hälfte schafften es die Gäste aus Trier auch im zweiten Durchgang nicht, die Defensive der Schweicher Drittvertretung auszuhebeln. Diese stand sicher, verteidigte konzentriert und war schließlich durch einen Gegenangriff erfolgreich: Pierre Nospers traf in der 85. Minute zur überraschenden Führung der Mosella. Olewig warf in der Folge alles nach vorne und kassierte in den Schlussminuten der Partie durch Niclas Weirich und Martin Veit zwei weitere Gegentreffer zum 3:0-Endstand.
Ein wichtiger Erfolg für den TuS Mosella Schweich III, der damit einen riesigen Schritt in Richtung Klassenerhalt machte. Da der Tabellenvorletzte aus Gielert der SG Hermeskeil unterlag, zogen die Schweicher auf zehn Punkte davon. Damit könnte der TuS schon am kommenden Spieltag den rechnerischen Klassenerhalt fix machen.
