Erneut erfolgreich: Der SV Eintracht Trier sicherte sich nach den Siegen gegen Mainz II und Frankfurt II nun auch beim FC Homburg den Auswärtsdreier. Auch, weil die Hausherren tatkräftig mithalfen.
Die Trierer Eintracht strebte beim Gastspiel in Homburg nach den Siegen gegen die Bundesliga-Reserven aus Mainz und Frankfurt den dritten Auswärtsdreier in Folge an. Der FCH, in der Tabelle zwei Punkte vorm SVE, dachte jedoch nicht daran, die Punkte herzuschenken und startete mit hohem Tempo in Spiel vor eigenem Publikum. Die Hausherren waren die spielbestimmende Mannschaft, machten jedoch zu wenig aus den größeren Spielanteilen. Trier konnte die Homburger Angriffe abwehren, kam im Offensivspiel aber selbst kaum zum Zug. Dennoch gingen die Gäste mit einem klaren Vorteil in die Pause – dafür sorgten kuriose Schlussminuten: Nach wiederholtem Foulspiel sah Homburgs David Hummel die Ampelkarte (41.), ehe FC-Kapitän Mart Ristl angeschlagen vom Feld musste und Phillipp Steinhart die Rote Karte (45.+3) sah. Den durch die Rote Karte fälligen Elfmeter verschoss Marceta, der an Homburgs Keeper Tom Kretzschmar scheiterte.
In doppelter Überzahl ging es für die Trierer in den zweiten Durchgang, tat sich jedoch schwer. Trotz doppelter Unterzahl hielt der FCH das Spiel offen und kam zu vereinzelten Chancen. Erst ein Standard brachte den gewünschten Erfolg für die Gäste: Der kurz zuvor eingewechselte Andreas Ivan traf nach einer Ecke zum 1:0 der Trierer Eintracht (72.). Im weiteren Spielverlauf konnte der SVE keine Treffer nachlegen und brachte die Führung in einer weiterhin offenen Schlussphase über die Zeit.