Die Wiedergutmachung gegen die SG Hochwald II missglückte dem SV Farschweiler. Grund genug für den Aufsteiger, an diesem Wochenende ein anderes Gesicht zu zeigen und den Heimauftakt erfolgreich zu gestalten.
Nach der erneuten Niederlage gegen die Hochwald-Reserve rutschte der SV Farschweiler auf den siebten Tabellenplatz ab. Kein Beinbruch, denn der Aufsteiger steht weiterhin auf einem gefestigten Rang in der oberen Tabellenhälfte. Allzu entspannt will es der SVF jedoch nicht angehen, schließlich ist der Klassenerhalt theoretisch noch nicht sicher. Aus diesem Grund visiert die Elf von Lukas Jonas an diesem Wochenende die Punkte an, derer es im besten Fall drei sein sollen.
Das möchte der SV Trier-Olewig selbstverständlich verhindern. Durch eine Spielverlegung hatten die Trierer am vergangenen Wochenende spielfrei, starten damit erst am Sonntag in ihre Restrunde. Elf Spiele, in denen der SVO konstanter punkten will als im Vorjahr, um den Ligaverbleib schnellstmöglich sicherzustellen. Bisher schwankte der Staffelwechsel zwischen starken Leistungen und überraschenden Pleiten, schaffte es deshalb nicht, mehr als 17 Punkte zu verbuchen. Gelingt es den Olewigern nun, den Schalter umzulegen und das vorhandene Potenzial sowie die guten spielerischen Ansätze in Zählbares umzumünzen?
Geht es nach Farschweiler, kann die Punktejagd der Trierer noch eine Woche auf sich warten lassen. Insbesondere, da man laut Trainer Lukas Jonas aus dem Hinspiel noch etwas gutzumachen hat: „Olewig ist eine Wundertüte. Sie haben schon sehr gute, aber auch schwache Spiele gezeigt. Im Hinspiel führten wir zwischenzeitlich mit 4:1, brachen ein und spielten am Ende noch 4:4 – da haben wir also etwas gutzumachen. Es ist außerdem unser erstes Heimspiel in diesem Jahr und egal, wer da kommen mag, so ein Spiel will man gewinnen. Auch, um die nötigen Punkte einzufahren und den Klassenerhalt frühestmöglich klar zu machen.“
Im Hinspiel lag der Aufsteiger bereits zur Pause mit 1:4 vorne. Die zweite Halbzeit gehörte jedoch ausschließlich dem SVO, der nur Minuten nach dem Seitenwechsel auf 3:4 stellte. In der 67. Minute glich Thomas Schad zum 4:4 aus und läutete eine spannende Schlussphase ein, in der letztlich keine Treffer mehr fielen.
Farschweiler, So., 17.03., 14.30h