Dem SV Bekond glückte gegen den SV Trier-Olewig das Paradebeispiel für einen Befreiungsschlag: Nach sieben Niederlagen in Folge, durfte der SVB einen 5:0-Sieg feiern.

Sieben Nullrunden musste der SV Bekond seit Saisonstart verkraften. Diese waren offensichtlich genug, denn am achten Spieltag glückte der Mannschaft von Frank Amberg endlich der ersehnte Befreiungsschlag. Dennis Schneider schoss die Hausherren in der zwölften Minute in Führung und legte in der 26. Minute vom Elfmeterpunkt einen weiteren Treffer nach (26.). Noch vor der Pause sorgte Patrick Mertes in einer einseitigen Partie für die Vorentscheidung – 3:0 Bekond (44.). Auch im zweiten Durchgang fanden die Gäste aus Olewig nicht ins Spiel. Eine Ampelkarte für den SVO (56.) mit dem anschließenden 4:0 durch Aboubacar Touré (56.) ließ keine Zweifel mehr am Sieger aufkommen. In der 66. Minute setzte Nicolas Schneider den Schlusspunkt zum 5:0-Endstand.

Für Olewigs Trainer Sebastian Herz war es eine Partie zum Vergessen: „Es war eine auch in dieser Höhe verdiente Niederlage. Wir waren von der ersten bis zur 90. Minute nicht im Spiel, nicht eng genug an den Leuten und hatten keinen Zugriff.“

Große Freude herrschte hingegen bei Frank Amberg, Coach des SVB, der nach langer Wartezeit den ersten Sieg bejubeln durfte: „Es ist viel Druck abgefallen. Vor allem die Art und Weise des Sieges war überragend. Es hatte sich in den letzten zwei Wochen schon angedeutet und dieses Mal war es endlich soweit. Schon beim Warmmachen hat jeder gebrannt. Wir haben ein richtiges gutes Spiel gemacht und es hätte sogar noch höher ausgehen können.“