Das Fernduell zwischen Tabellenführer SSG Kernscheid und seinem ärgsten Verfolger Alemannia Trier geht in die nächste Runde. Gut möglich, dass die Höhenstädter nach dem Wochenende auf sechs Punkte enteilen, wenn die Alemannia ihr schweres Auswärtsspiel in Ralingen verliert und Kernscheid die etwas leichtere Hürde in Euren nimmt. Und Welschbillig steht unter besonderer Beobachtung … 

Welschbillig II – SSG Mariahof
Nach dem Nichtantritt in Olewig steht die zweite Mannschaft der SG Welschbillig nun unter besonderer Beobachtung. Denn ein weiteres Fernbleiben würde den sofortigen Ausschluss vom Spielbetrieb, den Zwangsabstieg in die Kreisliga D und eine empfindliche Vereinsstrafe nach sich ziehen. Doch bei einem Heimspiel sollten die Verantwortlichen an sich genügend Spieler zusammenbekommen, um ein solches Szenario auszuschließen. Nichtsdestotrotz reisen die Mariahofer als turmhoher Favorit in Welschbillig an und möchten mit einem möglichen neunten Saisonsieg den Abstand auf Rang zwei konstant halten, wenn möglich sogar reduzieren.
Welschbillig, Sa., 3.11., 17.00h

Ralingen II – Alemannia Trier
Die Partie besitzt Spitzenspielcharakter, weil mit den Sauertalern wieder zu rechnen sein wird und die Alemannia den Kontakt zu Tabellenführer Kernscheid nicht abreißen lassen will. Die mannschaftsinterne Aussprache bei den Ralingern sollte dann schon bis zur Partie am Sonntag nachwirken, denn nur ein topfittes und komplettes Team könnte den Tabellenzweiten auf irgendeine Weise in die Bredouille bringen. „Die Leistung in Euren war wieder absolut okay, die Mannschaft hat eine starke Reaktion gezeigt. Mit einer ähnlich engagierten Leistung wollen wir uns auch gegen die Alemannia behaupten“, gibt sich Ralingens Coach Heiko Dahler selbstbewusst.
Godendorf, So., 4.11., 12.30h

FSV Kürenz – DJK St. Matth. II
Beide Mannschaften entäuschten am letzten Sonntag erneut. Kürenz musste in Sirzenich mit 1:3 die Segel streichen und stagniert in seinen Leistungen, die DJK hat gegen Udelfangen nach deren Ausgleich völlig unverständlich zunächst den Faden und anschließend mit 1:4 verloren, wenngleich das Ergebnis eindeutig zu hoch ausfiel. Die Tabellennachbarn im Niemandsland zählen zu den großen Enttäuschungen in dieser Saison, auch wenn es dafür hinreichende Gründe gibt. Personalengpässe, andauernde Abwesenheiten von Spielern sowie mangelnde Trainingseinstellung führten dazu, dass beide Teams eben nichts mit der Titelvergabe zu tun haben. Die Ansprüche auf der Weismark werden indes geringer. Der Vizemeister des Vorjahres hat sich nun Platz fünf auf die Fahnen geschrieben. „Es geht darum, nach einem Gegentor nicht gleich auseinanderzufallen. Wollen wir den Anschluss an Platz fünf halten, müssen wir gegen Kürenz schon gewinnen“, will DJK-Coach Martin Klein nichts dem Zufall überlassen.
TR-Kürenz, So., 4.11., 14.30h

FSG Ehrang III – SG Zewen II
Im Aufsteigerduell gibt es mit den Ehrang-Pfalzelern einen klaren Siegfavoriten. Das Team von Wolfgang Dostert hat bislang nicht enttäuscht und einige Spiele nur unglücklich verloren. So bot man beim Tabellendritten auf Mariahof eine kämpferisch und läuferisch gute Vorstellung, verlor jedoch 0:1. Auf dem gewohnten Kunstrasen auf der Ehranger Heide wird das Team wieder versuchen, mit guten Kombinationen das Spiel der Zewener zu unterbinden. „In Ehrang ist es immer schwer, allerdings müssen wir in den nächsten Wochen gegen unsere direkten Konkurrenten gewinnen, um nicht in den Abstiegskampf zu geraten“, findet Zewens Trainer Bastian Schmaus ein klares Credo.
TR-Ehrang, So., 4.11., 14.30h

SV Udelfangen – SV Olewig II
Präsentiert sich der SVU in der gleichen Form wie in Mattheis, sollte gegen Olewig nichts anbrennen, was die Siegpunkte betrifft.
Udelfangen, So., 4.11., 14.30h