Der Fokus des vorletzten Spieltages liegt eindeutig auf dem Spiel des FSV Kürenz gegen den designierten Meister aus der Fidei. Doch neben dem Spitzenspiel haben es zwei Partien ebenso noch in sich. Mit einem Sieg bei der zuletzt schwächelnden Spvgg. Trier kann die DJK St. Matthias Platz zwei und damit die Relegationsteilnahme festzurren. Gelingt das nicht, könnte Mariahof mit einem Sieg in Kordel wieder hoffen.
Spvgg. Trier – DJK Matth. II
Vor einigen Wochen hätte man noch mit einer Überraschung munkeln können. Nach zwei deftigen Pleiten am Stück ist die Spvgg. Trier jedoch weit von Gut und Böse entfernt. Beim Spiel auf Mariahof liefen drei Spieler auf, die zuvor schon in der Zweiten die volle Distanz gegangen sind. Dennoch ist das Team von Jürgen Klankert auch gegen die DJK in der Lage, ein gutes Spiel zu machen und zu punkten. Doch realistisch fühlt sich dieses Credo nicht an. So werden die Abteistädter als haushoher Favorit auf die gemeinsam genutzte Bezirkssportanlage an der Clara-Viebig-Straße kommen, um mit mindestens einem Remis Platz zwei festzuzurren. „Das ist ein Derby und genau das richtige Spiel für uns, um noch mal alles rauszuhauen und den zweiten Platz endlich klarzumachen“, will DJK-Coach Martin Klein nichts dem Zufall überlassen und von Beginn an auf Sieg spielen.
TR-Feyen, So., 6.5., 12.30h
SG Kordel II – SSG Mariahof
Die Mariahofer kommen gegen Ende der Saison noch mal richtig in Fahrt und haben gegen die Spvgg. Trier eindrucksvoll bewiesen, dass sie zu Recht auf Platz drei stehen. Die Mannschaft von Spielertrainer Benny Weiler hatte sich bereits im März aus dem Titelkampf verabschiedet, will jetzt aber zumindest die DJK St. Matthias noch ein bisschen unter Druck setzen. Falls die Mattheiser schwächeln sollten, würde die SSG Gewehr bei Fuß stehen. Die Partie in Welschbillig sollte für das spielstarke Ensemble aus Trier keine allzu hohe Hürde darstellen. „Wir möchten gewinnen und den dritten Platz beibehalten. An mehr zu denken, verbietet sich sicherlich“, sagt Weiler nüchtern.
Welschbillig, So., 6.5., 12.30h
Butzweiler II – Udelfangen
Dass Udelfangen auch bei einem Kellerteam verlieren kann, hat die Partie in Biewer gezeigt. So könnte es Butzweiler, das als Aufsteiger den direkten Gang zurück in die D-Klasse antreten wird, gelingen, mit dem ersten Saisonsieg den Tabellenachten zu ärgern. „In Biewer hat die Einstellung komplett gefehlt, wobei die zweite Halbzeit von uns schon desolat war. Gegen Butzweiler können wir uns nur blamieren. Wir werden aber personell noch mal durchmischen und wollen das Spiel gewinnen“, hat Udelfangens Coach Stefan Ferring den zehnten Saisonsieg fest eingeplant.
Butzweiler, So., 6.5., 12.30h
Die Favoritenstellung liegt klar beim SVS. Will Sirzenich den angestrebten fünften Platz noch stemmen, sollte die letzte Heimpartie gegen Euren gewonnen werden. „Wir sollten uns nicht von den hohen Niederlagen der Eurener blenden lassen. Deshalb gilt es, nochmals Vollgas zu geben und zu gewinnen. So langsam macht es sich aber bemerkbar, dass die Luft raus ist. Doch wir wollen auch spielerisch noch mal zeigen, was wir können. Wir haben ja keinen Druck mehr“, will SVS-Coach Ditmar Kraus noch an der 40-Punkte-Marke kratzen.
Sirzenich, So., 6.5., 12.30h
Biewers Coach Sascha Carl hat das Ziel klar umrissen: „Olewig ist ein Gegner auf Augenhöhe. Wir möchten dort gewinnen und die zuletzt guten Leistungen bestätigen. Dann können wir uns erhobenen Hauptes aus der C-Klasse mit dem sportlichen Klassenerhalt verabschieden.“
TR-Olewig, So., 6.5., 12.30h
Kernscheid II – Ralingen II
„Es wird darauf ankommen, welches Personal wir zur Verfügung haben. Kernscheid ist ein Gegner auf Augenhöhe“, erwartet Ralingens Coach Florian Götz ein schweres Spiel.
TR-Irsch, So., 6.5., 12.30h