Mit der TSG Biewer und dem FSV Kürenz treffen sich zwei Mannschaften mit gleicher Punktzahl. Wer das Verfolgerduell für sich entscheidet, wird Platz drei erklimmen. Denn der momentane Dritte DJK St. Matthias II hat spielfrei und wird seine Ausbeute nicht weiter in die Höhe treiben – zumindest vorerst natürlich. Beide Trainer erwarten ein Match auf Augenhöhe, bei dem die Tagesforn den Ausschlag geben wird.

Die einen (Biewer) freuten sich über ein klares 5:0 in Welschbillig, die anderen (Kürenz) mussten ein ernüchterndes 1:4 gegen Mattheis zur Kenntnis nehmen. Die Folge: Sowohl Biewer als auch Kürenz treffen mit gleicher Punktzahl (je 38) aufeinander. „Wir wollten einen Platz zwischen drei und fünf und stehen momentan auf vier. Jetzt haben wir die Möglichkeit, noch Dritter zu werden und werden versuchen, diese Chance auch zu nutzen. Trotz der Verletzten läuft es bei uns richtig gut“, verrät TSG-Spielertrainer Sascha Carl. Carl indes erwartet ein Spiel auf gleichem Niveau. „Wer die bessere Tagesform auf den Platz bringt, wird gewinnen. Im Hinspiel haben wir beim 0:3 eine unserer schlechtesten Saisonleistungen gebracht. Das wollen wir natürlich ändern und das Ergebnis umkehren“, so Carl. Vor zwei Jahren setzte es gegen Kürenz gar eine 0:6-Schlappe. Weil Leistungsträger wie Torwart Daniel Schulz und Dominik Klein weiterhin verletzt sind und Mike Schulz sich schon wochenlang mit Rückenproblemen durchschleift, wird für das Stammpersonal die Belastung groß. „Unser Kader ist nicht allzu üppig, da müssen die Etablierten immer spielen. Denn aus der zweiten Mannschaft bietet sich nichts Optionales an.“ FSV-Trainer Daniel Knopp kann ohne Druck spielen. „Aufgrund der Niederlage gegen Mattheis ist nach oben nichts mehr möglich, doch wir wollen noch auf Platz drei. Im Hinblick auf die neue Saison können wir noch einiges ausprobieren. Möglichst wenig lange Bälle spielen, Ball und Gegner laufen lassen, das ist unser Credo.“ Mustafa Kamal ist wieder fit.
TR-Biewer, So., 24.4., 14.30h