Der zweite Spieltag ist gespickt mit hochinteressanten Paarungen. Neben dem absoluten, jedoch frühen Topspiel Kernscheid gegen Irsch steht die Partie der beiden Auftaktsieger zwischen der Spvgg. Trier und Kürenz auf dem Programm. Nach der Niederlage in Kürenz will auch Tarforst erfolgreich Revanche nehmen. Mit der Alemannia kommt ein ebenfalls angezählter Gegner.
Spvgg. Trier – FSV Kürenz
TR-Feyen, So., 23.08., 14.30h
Zwei Sieger des Auftaktspieltages sehen sich auf der Bezirkssportanlage in Feyen. Die Spvgg. Trier war unter dem neuen Spielertrainer Benny Weiler in Kordel das kompaktere und stärkere Team, gewann verdient mit 2:0. Doch der heutige Gegner wird eine andere Hausnummer sein. Kürenz‘ Ouvertüre in der neuen Liga gelang beim 5:2-Erfolg gegen Tarforst eindrucksvoll, sodass es auch am Sonntag automatisch in die Favoritenrolle schlüpfen sollte. Auffällig: Mit Montenegro, Hilmer und Ploschik trafen gleich drei neue Spieler für den FSV. Vor allem der aus Venezuela stammende Montenegro war auffälligster Akteur im Spiel des FSV. Während Mustafa Kamal in Feyen noch ein Spiel gesperrt fehlen wird, darf Trainer Stephan Wicht wieder auf den aus dem Urlaub zurückkehrenden Jonathan Blehaut zurückgreifen. Auch Thomas Kraus und Dominik Leppin stehen wieder bereit. Spvgg.-Coach Benny Weiler wird auch gegen Kürenz auf seine Neuzugänge Kevin Herz, Miguel Pütsch, Steven Luxemburger, Manfred Metz, Djeanny Ndanda und Mike Stumps setzen. Diese Spieler überzeugten in Kordel durchgängig. Prognose: Die Partie endet remis.
FSV Tarforst III – Alemannia Trier
TR-Tarforst, So., 23.08., 12.30h
Tarforsts Premiere unter dem neuen Trainer Otmar Schaffarczyk ging zwar gehörig in die Hose, doch gegen die Alemannia rechnet sich der Klub aus dem Höhenstadtteil schon einiges aus. „Das wird ein weiteres Derby gegen eine Mannschaft, die kämpfen und beißen wird. Da geht keiner wirklich gern als Verlierer vom Platz“, sagt der neue Trainer, der bei den Neuzugängen noch auf vier Spielerfreigaben vom Verband wartet. Die Alemannia ließ gegen Ehrang einiges vermissen und hofft nun mit Afrim Beshiri und Kevin Flesch auf mehr Durchschlagskraft im Angriff. Gelingt auch in der Abwehr ein konzentrierter Auftritt, sollte zumindest eine Punkteteilung drin sein. Es wird ein heißes Derby!
TR-Ehrang, So., 23.08., 14.30h
Ehrang, sich in der abgelaufenen Saison nur über die Relegation rettend, überraschte beim starken Auftritt bei der Alemannia – vor allem im Angriff. Gegen Mariahof hofft Neutrainer Peter Schmitz auf eine ähnlich engagierte Vorstellung seines Teams. Im Vorjahr hatte Mariahof in zwei Spielen knapp die Nase vorn (4:0, 1:1).
SV Olewig II – DJK Matthias II
TR-Olewig, So., 23.08., 12.30h
Olewigs Abwehr hielt dem Angriffsdruck der Mariahofer stand und rettete sich mit einem Remis über die Zeit. Mit dem kommenden Gegner dürfte das Team von Manfred Weber aber deutlich mehr Arbeit bekommen: Die DJK spielte sich beim 8:0 gegen Sirzenich Chancen über Chancen und zeigte sich torhungrig. „In Olewig auf dem Hartplatz ist es immer schwer, zu bestehen. Sie haben sich mit etlichen guten A-Jugend-Spielern verstärkt. Jetzt werden wir sehen, was der hohe Sieg wert ist. Wir müssen gegenhalten, Zweikämpfe gewinnen und versuchen, die Leistung von vor einer Woche zu bestätigen“, hat DJK-Coach Martin Klein klare Vorstellungen.
TuS Euren II – SG Kordel II
TR-Euren, Sa., 22.08., 17.30h
Beide Mannschaften erwischten zur Saison-Premiere einen schwarzen Tag. Euren kam bei Kernscheid mit 1:10 unter die Räder, Kordel war zuhause gegen die Spvgg.nicht in Topform. So wird das Kräftemessen an der Eurener Straße erste Aufschlüsse geben, wohin die Reise für beide gehen wird. Eine Prognose abzugeben ist von daher schwer.
SV Sirzenich II – TSG Biewer
Udelfangen, Sa., 22.08., 19.00h
Stabilisiert Sirzenich nicht schleunigst seine Abwehr, wird sie auch gegen Biewer die Gegentore bekommen. Da Trainer Ditmar Kraus wieder personell auf einen breiteren Kader bauen kann, wird es eine enge Kiste. Doch Biewer ist nach dem guten Auftritt beim 1:0 gegen Irsch mental im Aufwind und wird sicherlich mutig nach vorn spielen.