Dieses Match birgt jede Menge Überraschungs- und Explosionsgefahr. Im positiven Sinne. Denn die Alemannia hat einen Riesenlauf und sogar den Tabellenzweiten SV Ruwer an den Rand einer Niederlage gebracht. Weil Trainer Ditmar Kraus fast schon wieder der komplette Personalbestand zur Verfügung steht, ist mit dem spielstarken Aufsteiger auch in den verbleibenden Wochen bis zur Winterpause zu rechnen.
„Wir sind derzeit gut aufgestellt und haben einen positiven Lauf. Kernscheid hat natürlich eine gute und erfahrene Mannschaft, die langsam ins Rollen kommt. Sie sind jetzt auf ihrem neuen Platz in Irsch der Favorit. Wenn alles gut läuft, können wir einen Punkt mitholen.“ Kraus erwartet beide Teams offensiv und ein spielerisch gutes Match. „Beide Mannschaften liegen nur zwei Punkte auseinander. Da entscheiden vielleicht Kleinigkeiten.“ Die Alemannia mache laut Kraus einen Lernprozess durch. „Jeder Spieler hat mittlerweile begriffen, dass man jeden Sonntag ans Limit gehen muss, um nicht zu verlieren.“ Für die anstehende Partie hat Kraus Etienne Schneider wieder im Team, muss aber auf den verletzten Roda Abdallah verzichten. Die SSG?hat nach dem Stolperstart Fuß gefasst und sich stabilisiert. Mit dem 4:1 gegen Euren im Rücken kann das Team auf dem Irscher Kunstrasen wieder Vollgas geben. Das Hinspiel gewann der SVA mit 4:2. Ein gutes Omen?
TR-Irsch, So., 16.11., 15.00h