Die Konstellation ist eindeutig, doch der Schein trügt. Die neu zusammengestellte Spielgemeinschaft aus Aach, Newel und Butzweiler ist ihrer Favoritenrolle bislang gerecht geworden und steht noch ungeschlagen auf Platz zwei. Einige Spiele waren aber nicht so souverän. Doch Trainer Dietmar Laschet muss die im Vorjahr noch in zwei Vereinen kickenden Spieler zu einer Einheit formen. Wenn das Team jetzt im Höhenstadtteil erscheint, ist zwar die Favoritenrolle klar zugeteilt, doch von einer Unterschätzung des Gegners ist kaum auszugehen.
„Wir sind personell noch nicht so aufgestellt, dass wir jeden Gegner putzen. Doch langsam kommen die Verletzten und Studenten zurück, sodass wir zusätzliche Alternativen haben. Wir müssen mal raus aus dem Keller“, sagt FSV-Trainer Bernd Willems. Auch wenn der Gegner Aach heißt, will der FSV mit einer „kämpferischen Einstellung und auch spielerischen Mitteln“ dagegenhalten. „Aach ist spielerisch nicht unbedingt besser, aber eben kämpferisch sehr stark. Da haben wir sowieso noch was gutzumachen, denn letzte Saison haben wir das Rückspiel knapp verloren und das mit einer teilweise indiskutablen Leistung“, hofft Willems auf eine Trotzreaktion.
TR-Tarforst, So., 21.09., 12.30h