Fußball ist die beliebteste Sportart der Welt. Auch in Deutschland grüßt der Fußball vom Platz der Sonne. Die deutsche Nationalmannschaft begeistert alle zwei Jahre bei einem großen Turnier die gesamte Nation, und während der Bundesligasaison fiebern die Fußballfans mit ihren favorisierten Vereinen mit. Doch Fußball ist auch ein Geschäft und die immer beliebteren Sportwetten ein Teil davon. Zudem treten viele Sportwettenanbieter auch als lukrative Sponsoren für die Vereine in Erscheinung.

Die schönste Nebensache der Welt

Fußball ist die beliebteste Sportart der Welt. Rund um den Globus wird sie praktiziert. Wer nicht gerade selber spielt, verfolgt seine Lieblingsmannschaft im TV. Und auch der Sportwettenmarkt in Deutschland hat durch Wettboni wie auf wettbonus-ohne-einzahlung.net dazu beigetragen, dass der Fußball Jahr für Jahr mehr Anhänger hat, die sich zwar hauptsächlich für den sportlichen Wettkampf begeistern, nebenbei aber auch finanziell profitieren möchten.

In Deutschland hat es die Bundesliga geschafft, regelmäßig in den Hauptnachrichten des Tages zu erscheinen. Jedes Wochenende gehen zig tausende Fans in die Stadien ihrer Herzensvereine, um diese mit unerschütterlicher Hingabe zu unterstützen.
Klar, dass dieses auch jede Menge Potential für Werbung birgt. Fußballvereine wie auch ihre Spieler sind mittlerweile für viele Unternehmen aus fast jeder Branche interessante Werbeträger, durch die potentielle Kunden nicht nur in Deutschland, sondern auf der ganzen Welt erreicht werden können. Der deutsche „Classico“, Dortmund gegen Bayern, wurde in der letzten Saison in 208 Länder übertragen.
Dabei bieten Fußballvereine den Sponsorenpartnern nicht nur aus rein ökonomischer Perspektive nachhaltige Vorteile und versprechen einen besonders hohen Return of Investment. Studien belegen nämlich, dass auch Marken selbst ein positiveres Bild in der Öffentlichkeit erfahren und von einem Imagegewinn profitieren können.

Studie belegt Wirksamkeit von Sponsoring-Maßnahmen im Fußball

Red Bull ist der beste Fußball-Sponsor, der FC Bayern der attraktivste Verein, um Werbe- und Sponsoring-Maßnahmen zu platzieren. Dies zumindest ergab die Sponsoring-Studie 2016, die vom Marktforschungsinstitut Facit Research im Auftrag der Serviceplan Gruppe und Sport1 Media erhoben wurde.

Untersucht wurden 119 Sponsoren der 1. und 2. Bundesliga in Deutschland und der Mehrwert, den Sponsoren aus dieser marketingstrategischen Verbindung ziehen – mit beeindruckenden Ergebnis. Durch den Fußball sei zum Beispiel der kontroverse Brausehersteller Red Bull in Deutschland zu einer Markenbekanntheit von 98 Prozent gelangt – da können selbst klassische deutsche Marken wie Mercedes-Benz oder die Deutsche Telekom nicht mithalten.
Möglich mache dies vor allem der inhaltliche Bezug zum Verein, was nicht verwunderlich ist, hatte der Getränkehersteller im Jahre 2009 den Leipziger Fußballverein doch mehr oder minder aus dem Nichts gegründet und anschließend aus der Oberliga Nordost in die 1. Bundesliga und gar in der ersten Spielzeit im höchsten deutschen Fußballhaus in die Champions League geführt.
Ebenfalls wenig verwunderlich dürfte es sein, dass der FC Bayern München der deutsche Fußballverein mit dem höchsten Marketingpotential ist. Hier sind es vor allem die hervorragenden Image- und Etabliertheitswerte, von denen auch die Sponsoren profitieren. Denn es hat sich herausgestellt, dass Sympathiepunkte gerne vom Verein auf die Marke übertragen werden. 
Dies mag auch erklären, weswegen der 1. FC Union Berlin oder auch der FC St. Pauli ebenfalls unter den attraktivsten deutschen Fußballvereinen für Sponsoren zu finden sind, obwohl sie natürlich deutlich weniger Menschen erreichen als der deutsche Rekordmeister, der Jahr für Jahr auf internationaler Bühne zu sehen ist. 
Eben jenen Effekt des Sympathietransfers machen sich mittlerweile auch viele Sportwettenanbieter zunutze, die in den letzten Jahren mehr und mehr als Fußballsponsoren auftraten und sich hierdurch einen Imagegewinn versprechen – mit Erfolg, wie es scheint.

Sportwettenanbieter als lukrative Hauptsponsoren

Sportwettenmarkt und die immer weiter steigenden Umsätze der Branche sind die Buchmacher mittlerweile in der Lage, sich quasi in den „Markt Bundesliga“ einzukaufen.

Die Millionenbeträge durch das Sponsoring können von den Vereinen für die Infrastruktur von Stadion und Verein sowie anfallende Ablösesummen bei Spielertransfers oder Spielergehälter genutzt werden. Ein Deal, der beiden Seiten hilft. Der Verein erhält mehr finanziellen Spielraum, der im Idealfall zu steigendem Erfolg genutzt wird, und der Sportwettenanbieter erhält eine omnipräsente Werbefläche. 
Diese Werbung kann in vielerlei Hinsicht platziert werden:
•Als Trikotwerbung (noch eher selten)
•Als Namensgeber des Stadions
•Als Bandenwerbung
Zudem schließen einige Buchmacher zusätzlich noch diverse Einzelverträge mit den Spielern ab. Diese verpflichten sich beispielsweise in ihrer Freizeit oder öffentlichen Medienterminen, den Namen des Sponsors sichtbar an sich zu tragen, zum Beispiel mit einem Schriftzug auf dem T-Shirt. In Österreich hat es der Buchmacher Tipico sogar geschafft, dass die erste österreichische Liga mit dem Namen des Sportwettenanbieter versehen ist, nämlich die „Tipico Bundesliga“.
Die Sportwettenanbieter haben sich also nicht nur als attraktive Verlockung für Wettfreunde, sondern auch als mächtige Sponsoren der Vereine und Spieler ihren festen Platz in der deutschen Bundesliga ergattert. Ein Blick auf die Trikotwerbung für die Saison 2017/18, die als Königsplattform der Sponsoren gilt, zeigt, dass es sogar ein Buchmacher bereits auf das Trikot geschafft hat (Hertha BSC – bet-at-home.com).