Nach der Niederlage gegen den SV Tawern erwartet SV Ayl-Coach Dietmar Hürter ein anderes Auftreten seiner Mannschaft. Um die bisher überragende Saison zu bestätigen, soll deshalb ein Sieg gegen den FC Könen II her. Schon im Hinspiel gewann der SVA mit 7:1. Laufkundschaft ist mit der Könen-Reserve allerdings nicht zu erwarten, denn der FCK ist seit vier Spielen ungeschlagen.

FC Könen II – SV Ayl
Der FC Könen II hatte erneut ein spielfreies Wochenende, da die Partie gegen Absteiger Wiltingen auf den 10. Dezember verschoben wurde. Mit Ayl empfängt die Mannschaft von Marvin Reichard nun den Tabellenführer, der nach der Niederlage gegen Tawern Kritik von Trainer Dietmar Hürter erntete. Auch deshalb darf man gegen den FCK ein Team erwarten, das diesen Ausrutscher vergessen machen will. Nach der 1:7-Pleite im Hinspiel steht der Könen-Reserve demnach ein motivierter Spitzenreiter gegenüber. Fraglich, ob die Hausherren dem etwas entgegensetzen können. Zumal der Primus einen positiven Abschluss zur Winterpause finden wollen. Ayls Trainer Dietmar Hürter mahnt seine Mannschaft noch mal: „Wir haben noch gar nichts erreicht. Gegen Könen zählt nur ein Sieg und so
werden wir auch unter der Woche trainieren.“
Könen, So., 26.11., 13.00h

SV Tawern – FC Kommlingen
In dieser Partie sind die Rollen klar verteilt. Tawern ist als Ayl-Bezwinger haushoher Favorit und wird sich gegen den FC Kommlingen mit hoher Wahrscheinlichkeit keinen Punktverlust leisten. Mit sechs Punkten Rückstand auf Serrig, aber auch zwei Spielen weniger ist ein Aufstieg für die Tawerner immer noch möglich. Dafür muss man aber zunächst die Pflichtaufgabe gegen das Tabellenschlusslicht erfüllen. Das weiß auch Torsten Dax, Trainer des SV Tawern: „Das Spiel gegen Kommlingen ist Kopfsache. Wir müssen auf jeden Fall gewinnen. Dafür muss aber auch die Einstellung stimmen.“ Zumindest im Hinspiel stimmte diese, denn damals feierten die Tawerner mit 10:0 ihren höchsten Saisonsieg. Alleine Daniel Gilweit steuerte in dieser Partie fünf Tore bei. Beim FC Kommlingen gehen langsam, aber sicher die Lichter aus. Bei neun verbliebenen Saisonspielen ist der Rückstand von sieben Punkten auf die SG Nittel II zwar nicht unüberwindbar, aber bei nur einem verbuchten Punkt mehr als fraglich.
Tawern, So., 26.11., 13.00h

VfL Trier II – SV Fisch
Mit dem Sieg gegen die Wasserliesch-Reserve beendete der Aufsteiger aus Fisch die vier Spiele dauernde Niederlagenserie. Damit glückte dem SVF die Revanche für die 0:5-Pleite im Hinspiel. Wiedergutmachung muss die Mannschaft von Berthold Britten gegen den VfL Trier II nicht fordern, denn hier gelang dem Aufsteiger in der Hinrunde der erste Sieg in der neuen Liga. Einen erneuten Erfolg könnten die Trierer jedoch verhindern, denn die Mannschaft von Tim Ibach ist seit drei Spielen ungeschlagen. Gegen den SV Fisch kann man diese Serie nun weiter ausbauen.
TR-Heiligkreuz, So., 26.11., 13.00h

SG Wincheringen – SG Nittel II
Wincheringen beendete mit dem 9:2 in Kommlingen die Negativserie. Gewinnt man erneut, würde man den Anschluss an das obere Mittelfeld herstellen und die unteren Tabellenränge auf Abstand halten. Genau das ist das Ziel von Wincheringen-Coach Uwe Repplinger: „Es wird wieder ein Kellerduell. Es wäre toll, wenn wir da mit einem Sieg anschließen könnten, um uns etwas Luft zu verschaffen.“ Nach nur einem Punkt aus den vergangenen vier Spielen will aber auch die Nitteler Reserve dreifach punkten. Da kommt das Derby gegen die SG Wincheringen gerade recht, wie Michael Kohns bestätigt: „Am Sonntag haben wir gegen Wincheringen ein Derby, da wollen wir dann natürlich auch mal wieder punkten.“ Das Hinspiel gewann Nittel mit 4:0.
Wincheringen, So., 26.11., 14.30h