Am vorletzten Spieltag des alten Jahres kommt es zum ewig jungen Duell und Klassiker zwischen der TuS Mosella Schweich III und dem TuS Issel. Will das Team aus der Schweicher Vorstadt seine Chancen auf den Titel oder zumindest den zweiten Platz wahren, muss am Winzerkeller ein Sieg her. Spitzenreiter Longuich empfängt mit
Geisfeld ein unbequemes Team und Gutweiler muss in Beuren Farbe bekennen.

TuS Schweich III – TuS Issel
Der Klassiker an der Mathenstraße verspricht Spannung und könnte erneut eine enge Kiste werden. Denn die Mosella geht ausgeruht in dieses Lokalderby. Die Isseler, einen Steinwurf von der Heimstätte der Mosella entfernt, haben mit dem 5:2 in Osburg ihre Hausaufgaben gemacht und können mit breiter Brust anreisen. Allerdings ist das Derby immer auch eine Wundertüte, das allerhand Überraschungen in sich trägt. Die Statistik sieht die Lauer-Elf vorn. So konnte Issel von den sechs vorangegangenen Partien vier Siege verbuchen, zweimal teilte man sich die Punkte. Der letzte Erfolg der Mosella datiert übrigens aus dem Jahr 2014, als die Schweicher am 31. August mit sage und schreibe 6:2 die Oberhand behielten. Das Hinspiel sah mit Issel einen klaren 4:2-Sieger. Dreht die TuS den Spieß um oder lässt Issel erneut nichts anbrennen?
Schweich, Sa., 25.11., 17.30h

SG Longuich – SG Geisfeld II
Mit Geisfelds Zweitvertretung gastiert eine unbequeme und kämpferisch starke Mannschaft in Riol. Das Team von Jan Kolling machte es dem Tabellenzweiten aus Gutweiler sehr schwer, zu den Siegpunkten zu kommen. „Wir wollen dem Spitzenreiter Paroli bieten und ein gutes Spiel abliefern“, prophezeit Kolling einen energischen Fight zwischen den Strafräumen. Longuichs Coach Bastian Hennen sieht die letzte Heimpartie des Jahres als Pflichtaufgabe an. „Gegen eine zweite Mannschaft ist es nie ganz einfach, zu gewinnen, dennoch wollen wir natürlich die drei Punkte in Riol behalten. Wir wollen ein frühes Tor machen.“
Riol, So., 26.11., 15.00h

SG Beuren – SV Gutweiler
Normalerweise ein Spitzenspiel von der Wertigkeit der Mannschaften her, doch die sehr unterschiedliche Kon-
stellation zwingt Beuren in die Außenseiterrolle. Aufatmen herrschte im Hochwald, als das Team von Andre Weinberg gegen Detzem den dritten Saisonsieg eingefahren hatte. Doch die Abstiegsgefahr ist noch immer nicht gebannt. Weinberg: „Wir haben noch zwei ganz harte Brocken vor der Nase, doch mit dem Sieg gegen Detzem im Rücken und dem wieder getankten Selbstvertrauen rechnen wir uns auch gegen Gutweiler etwas aus, zumal wir zuhause spielen. Wir müssen hinten sicher stehen.“ Sein Pendant Jürgen Flesch erwartet einen erneut unbequemen und robusten Gegner. „Beuren wird alles versuchen, unten rauszukommen. Schon im Hinspiel haben wir uns trotz des am Ende klaren Ergebnisses schwergetan. Wir müssen einige Verletzte und andere Ausfälle kompensieren, werden aber die Aufgabe voll konzentriert und gut vorbereitet angehen. Drei Punkte sind in unserer Situation ganz wichtig, wenn wir an Longuich dranbleiben wollen.“ Das Hinspiel gewannen die Grün-Weißen mit 4:0.
Beuren, So., 26.11., 15.00h

SG Detzem II – SV Föhren II
Der SV Föhren möchte seiner Favoritenrolle mit einer von Beginn an offensiven Spielweise und frühen Toren gerecht werden. Gegen den Tabellenletzten heißt es für SVF-Coach Sebastian Pull nur: „Unbedingt drei Punkte holen.“ Dieser verweist aber auf die Tatsache, dass „Pölich daheim schon für Überraschungen gesorgt hat. Da ist vollste Konzentration nötig“. Detzems Coach Michael Zell: „Wir wollen solange es geht die Null halten und uns gut aus der Affäre ziehen. Es ist für uns nicht einfacher.“
Pölich, So., 26.11., 13.00h

SV Leiwen II – Farschweiler
Enge Kiste an den Weinbergen: Wer die Partie gewinnt, bleibt im Platz-Zwei-Rennen.
Leiwen, Sa., 25.11., 18.00h