Nach neun Spielen ohne Sieg bekommt die SSG Kernscheid gegen die Saartal-Reserve die nächste Möglichkeit, dreifach zu punkten. Den gleichen Druck kennt auch die SGS, denn der einzige Saisonsieg liegt schon fünf Spiele zurück. Mit vereint drei Siegen in 26 Spielen müssen beide Teams in der Rückrunde eine deutliche Leistungssteigerung zeigen. Ansonsten droht der Abstieg.

TuS Trier-Euren – SV Tawern
Nach der zweiten Niederlage in Folge können die Eurener von Glück sprechen, dass die direkte Konkurrenz auf den Abstiegsrängen erneut verlor. Ärgern dürfte den TuS die Niederlage gegen Butzweiler dennoch, da man die Gelegenheit verpasste, den Anschluss an das Mittelfeld der Tabelle herzustellen. Mit Tawern empfängt man nun den haushohen Favoriten, der sich trotz eines Spiels weniger die Herbstmeisterschaft sicherte. Unterschätzen sollte der Spitzenreiter den Elftplatzierten aber nicht, denn schon im Hinspiel boten die Eurener den Tawernern einen harten Kampf. Mit 1:0 gewann der SVT und hätte damit beinahe im ersten Saisonspiel Punkte abgegeben. Tawerns Trainer Christian Gales fürchtet zudem ein Spiel auf dem Hartplatz: „Euren ist eine sehr disziplinierte und erfahrene Mannschaft. Auf dem Hartplatz wird es nicht ganz leicht. Wir fahren dennoch dahin, um im Idealfall zu gewinnen.“
TR-Euren, So., 12.11., 14.00h

SSG Kernscheid – SG Saartal II
Nur zwei Punkte trennen die Kellerkinder aus Kernscheid und dem Saartal. Nach neun sieglosen Spielen will die SSG den Bann brechen und zuhause den dritten Saisonsieg einfahren. Schon gegen Krettnach und Freudenburg zeigte sich die Mannschaft von Volker Wagner formverbessert. Diese Leistung will Wagner nun krönen: „Das Heimspiel gegen Irsch müssen wir gewinnen, wenn wir unten raus wollen. Daher wollen wir den Vorsprung ausbauen.“ Auch für die Saartal-Reserve wäre ein Unentschieden wie im Hinspiel zu wenig. Erst am neunten Spieltag gelang der SGS der bisher einzige Saisonsieg. In der Rückrunde darf sich Peter Benzschawel und sein Team keine solche Leistung erlauben, will man die Abstiegsränge noch verlassen.
TR-Irsch, So., 12.11., 14.30h

SG Butzweiler – SV Trier-Olewig
Gegen Euren gelang der
SG Butzweiler ein Sieg in einem Sechs-Punkte-Spiel. Mit 14 Punkten auf dem Konto ist der Aufsteiger aber weiterhin abstiegsgefährdet. Ein Sieg gegen Olewig könnte diese Sorge vorerst vergessen machen. Mit sechs Siegen und sieben Niederlagen ist der SVO der Inbegriff einer Wundertüte. Steht den Olewigern der Großteil des Kaders zu Verfügung, gewinnt man meist; wenn nicht, hat man das Nachsehen. Im Hinspiel feierte der SVO einen Heimerfolg, an den sich SGB-Trainer Frank Laudwein erinnert: „Wir haben im Hinspiel 0:4 gegen Olewig verloren. Daher haben wir noch etwas gutzumachen. Die Mannschaft ist willig und wir sind auf einem besseren Weg.“
Aach, So., 12.11., 14.30h

SG Serrig – SV Trier-Irsch
Die erste Saisonniederlage kassierte die SG Serrig ausgerechnet im Spitzenspiel gegen den SV Tawern. So verlor man nicht nur die Herbstmeisterschaft, sondern auch den Anschluss. Mit derzeit vier Punkten an der Spitze können die Tawerner im Nachholspiel gegen den VfL Trier den Vorsprung auf sieben Zähler ausbauen. Gegen den Aufsteiger Trier-Irsch will Serrig-Trainer Michael Sachse aus diesem Grund gewinnen: „Gegen Irsch möchten wir natürlich eine Reaktion zeigen.“ Einfach wird das aber nicht, denn der SVI ist gut in Form und verlor in den vergangenen acht Partien nur zweimal. Gegen Serrig will Irschs Trainer Christian Ringel einen Punkt entführen: „Wir sind gegen Serrig Außenseiter, aber dennoch gut genug, um dort mindestens einen Punkt mitzuholen.“ Dass dem Aufsteiger die Außenseiterrolle liegt, bewies man schon vor zwei Wochen gegen den SV Wasserliesch und punktete zuhause beim 3:3-Remis.
Saarburg, So., 12.11., 15.00h

VfL Trier – SG Nittel
Nach zwei Niederlagen sicherten sich die Trierer im Derby gegen Irsch wieder die volle Punktzahl. Nun empfängt man mit der SG Nittel den Tabellendritten. Keine einfache Aufgabe für den VfL, denn Nittel gewann die letzten drei Spiele. Baut man diese Serie aus, könnte man Serrig auf dem zweiten Platz unter Druck setzen. Nach der 1:4-Pleite aus dem Hinspiel gibt es beim VfL Trier aber einen Revanche-Gedanken. „Wir treffen zum Rückrundenauftakt auf Nittel. Es wird ein Bonusspiel für uns. Aus dem Hinspiel haben wir aber noch ein bisschen was gutzumachen“, erklärt VfL-Trainer Sebastian Oberbillig vor der Partie.
TR-Heiligkreuz, So., 12.11., 15.00h

SV Wasserliesch – SV Krettnach
Mit 24 Punkten spielte der SV Wasserliesch eine solide Hinrunde. Dennoch könnte die Bilanz deutlich besser aussehen, denn der SVW teilte sich gleich sechs Mal die Punkte. Dadurch verlor man den dritten Platz an die SG Nittel, die zwar dreimal öfter verlor, aber auch gewann. Für Carlo Lambert, Wasserlieschs Trainer, zählt nur ein Sieg: „Wir wollen gegen Krettnach die Kurve kriegen. Der Gegner ist aber besser, als die Tabelle es zeigt. Dennoch wollen wir das Spiel auf jeden Fall gewinnen.“ Auch Krettnach-Coach Achim Lauterbach peilt nach dem Hinrunden-Remis einen Sieg an: „Gegen Wasserliesch haben wir noch nie gewonnen. Diese Serie wollen wir natürlich brechen.“ Der
SV Krettnach ist zudem seit fünf Spielen ungeschlagen.
Wasserliesch, So., 12.11., 15.30h