Auf Kürenz‘ Trainer Daniel Knopp wartet mit dem Gastspiel der SSG Mariahof ein besonderes Spiel. Knopp war drei Jahre lang selbst Spieler auf Mariahof und kennt den Verein und seine Strukturen bestens. Nach den verlorenen Punkten gegen Olewig hat Knopp gegen seinen alten Club die Maximalpunktzahl im Fokus. Mariahof reist ohne Torjäger Nils Weiler nach Kürenz und ist nur Außenseiter.

In Olewig fand der FSV nicht die probaten Mittel, um mehr als nur eine Punkteteilung herauszuholen. „Olewig hat effektiv die Tore gemacht und gut gekontert. Wir haben uns dort sehr schwer getan“, befand Knopp noch nach dem Spiel in Triers Weinort. Umso überzeugter will der FSV nun die Partie gegen Mariahof angehen. Knopp: „Ich kenne Mariahof natürlich in- und auswendig. Von daher ist es meine Aufgabe, das Team auf diese Aufgabe ganz speziell vorzubereiten. Vermutlich können wir in Bestbesetzung antreten.“ Auf dem Platz an der Behringstraße ist der FSV Kürenz bislang noch ohne Punktverlust geblieben. „Wenn wir an Aach dran bleiben wollen, müssen wir gerade gegen Mariahof gewinnen. Wir wollen unsere Heimstärke nutzen, denn da sind wir sogar noch ohne Gegentor.“ Die SSG Mariahof reist ohne seinen Torjäger Nils Weiler nach Kürenz. Wie Trainer und Vater Michael Weiler betont, ist sein Sohn mit einem schweren Knieschaden derzeit so schwer außer Gefecht gesetzt, dass es sogar möglich ist, gar kein Fußball mehr zu spielen. Beide Kreuzbänder sind gerissen, dazu kommt ein Knorpelschaden. Auch Tim Schuh wird ausfallen. „Für uns wird es ein richtungsweisendes Spiel, das wir bestehen wollen. Oberstes Ziel ist ein gutes Spiel abzuliefern. Was am Ende dabei herauskommt, werden wir sehen. Wir werden uns taktisch was einfallen lassen.“ Zwei Wochen setzte sein Team jetzt aus. Weiler: „Wir haben die Spieler, die ohne die 50 Prozent sind, in der zweiten Mannschaft spielen lassen. Sonst geht der Rhythmus nach so einer langen Pause verloren.“
TR-Kürenz, So., 9.10., 14.30h