Nach dem 4:4 in Kommlingen zeigte die Reserve des FC Könen gegen die SG Nittel II ein anderes Gesicht. Bereits zur Halbzeit führte der Tabellenzehnte mit 6:0, im zweiten Durchgang folgten dann zwei weitere Tore. Im nächsten Spiel muss der FCK die Leistung gegen den Vierten Kirf bestätigen. An der Spitze ist dem SV Ayl die
Herbstmeisterschaft nicht mehr zu nehmen.
SG Wiltingen – SG Kirf
1:3 (0:2)
Sechs Spiele lang hielt die Positivserie der Wiltinger, doch nun folgte gegen Kirf die dritte Saisonniederlage. Ein Doppelpack von Tobias Brenner (20., 30.) sorgte für den Halbzeitstand. Im zweiten Durchgang traf Brenner per Foulelfmeter noch ein drittes Mal (70.). Sven Guthmann erzielte den Ehrentreffer (92.). SGK-Trainer Christian Repplinger freute die gute Chancenverwertung: „Wir hatten drei Chancen und machen drei Tore.“
8:2 (6:0)
„Die Jungs haben heute gezeigt, was sie eigentlich können. Durch Einstellungsprobleme hat der Erfolg bisher gefehlt. Wir waren eine Einheit und haben auch so gespielt“, erklärte FCK-Coach Marvin Reichard den Erfolg. Für Könens Reserve trafen Adin Dizdarevic (5.), Fation Aliu (10., 30.), Marc Lauer (11., 17., 50.), Nho Tran (43.) und Enrico Mathieu (65.). Jan Temmes (71.) und Simon Hübner (90.) verkürzten für die Nitteler Reserve zum 2:8-Endstand. Nittels Trainer Michael Kohns hatte zuvor versucht, das Spiel zu verlegen und reiste ersatzgeschwächt an.
SV Wasserliesch II – SV Tawern II
1:1 (1:0)
Wasserlieschs Roman Hirchenhein traf zur Führung (38.). Im zweiten Durchgang glich Tawerns Lars Rausch aus (54.). Der Punkt reichte SVT-Trainer Torsten Dax nicht: „Aufgrund des Spielverlaufs bin ich nicht zufrieden. Wir hatten mehr vom Spiel und die besseren Chancen. Aber auch Wasserliesch hatte gegen Ende eine große Möglichkeit.“
3:1 (1:1)
Ayls Maximilian Frankreiter (9.) und Serrigs Jonas Kramp (FE, 21.) trafen vor der Pause. In Hälfte zwei brachte Marco Jäger den SVA in Front (48.). Nach einer Roten Karte für die SGS (52.) traf Florian Baack zum 3:1-Endstand (53.). Baack sah später die Gelb-Rote Karte (82.). Ayls Coach Dietmar Hürter sah einen schwachen Start: „Wir haben komplett verschlafen. In der Kabine hat es dann mal richtig gerauscht. Dann haben wir plötzlich angefangen, Fußball zu spielen.“
