Die Verluste waren zu groß! Mit einer Rumpfelf hat die SG Butzweiler gegen die SG Serrig das Spiel des Tages 0:3 verloren. Erst in der zweiten Hälfte konnten sich die Gäste etwas befreien, Serrig setzte aber die Nadelstiche zur richtigen Zeit und hätte bei besserer Chancenverwertung noch deutlich höher führen müssen. Für die Heimmannschaft war es der erste Sieg nach vier Unentschieden.

Butzweilers Stürmer Vincent Wick musste am Spielfeldrand tatenlos zusehen, wie seine Mannschaft vor allem in der ersten Hälfte von Serrig dominiert wurde. Wick war nicht der einzige Spieler, auf den Butzweilers Coach Dietmar Laschet im Spiel des Tages verzichten musste. Das machte sich in der Partie bemerkbar: Serrig hatte in der ersten Hälfte durch Johannes Carl und Matthias Wender zwei gute Gelegenheiten, vergab diese jedoch kläglich. Kurz vor der Pause machte es Stefan Maximini besser. Johannes Carl setzte sich über die rechte Seite durch und spielte den Ball links raus, in der Mitte dribbelte Maximini am Torwart vorbei und schoss das 1:0 in der 38. Minute. Wenige Minuten nach dem Wechsel legte Serrig nach: Und wieder war Spielgestalter Johannes Carl daran beteiligt. Erneut dribbelte Carl über die rechte Seite, passte den Ball in die Mitte, wo Matthias Wender nur noch einschieben musste (53.). Sechs Minuten vor dem Ende erzielte Erhard Gross das verdiente 3:0 für die SG Serrig. Matthias Wender gab die Vorlage. „Wir haben heute endlich mal wieder eine geschlossene Mannschaftsleistung gezeigt. Die Einstellung hat gestimmt. Allerdings müssen wir an der Chancenverwertung arbeiten“, sagte Serrigs Trainer Michael Sachse.

SG Serrig: Neumüller – Adams, Baumann, Maximini (84. Kiewel), Carl – Heiser (62. Gross), Görlitz, Krämer, Schmitt (88. Loch) Bauer, Wender.

SG Butzweiler: Wagner – Oster, Brand, Spang, Schwarz – Neth, Hufer, Laudwein, Orr (50. Schneider), Senger – Paul.