Der FSV Kürenz wartet nach der Nullnummer gegen Ralingens Zweitvertretung weiter auf den ersten Sieg. Gegen ein kompakt auftretendes Ralingen verpasste der FSV mit zweimal Aluminium ein besseres Ergebnis. Doch auch die Sauertaler hatten Chancen für einen zweiten Erfolg. Letztlich ist der Ausgang der nur mäßiges Niveau offenbarenden Partie gerecht.
FSV-Trainer Daniel Knopp ärgerte sich ob der vertanen Chancen maßlos. „Wir haben aus unseren Chancen die Tore nicht gemacht und konnten die Dominanz leider nicht ummünzen.“ Knopp meinte damit die zwei Aluminiumtreffer, der seiner Mannschaft in der ersten Halbzeit eine mögliche Führung verdarben. Nick Petruchin zimmerte einen Schuss an den Pfosten und Max Ploschik traf ebenfalls nur die Lattenunterkante. Auch Ralingen, als B-Liga-Absteiger in die Liga gekommen, hatte seine Möglichkeiten: Joe Schilz verfehlte das Ziel gleich zweimal in aussichtsreichen Situationen, Andreas Mayer scheiterte im Eins-gegen-eins am guten Kürenzer Schlussmann Ralf Fischer. Ralingens Trainer Florian Götz bewies in seiner Einschätzung Realitätssinn, indem er ausführte, dass „die Partie keinen Sieger verdient hatte. Es war gewiss kein schönes Spiel, aber wir nehmen hier gerne ein Pünktchen mit“. Götz wird sich mit seiner Truppe erst mal im oberen Drittel einrangieren, für Kürenz indes zeigt der Leistungspegel zwar nach oben, doch wird es künftig weitaus mehr in die Waagschale werfen müssen, damit dieser Traditionsverein wieder dort steht, wo er eigentlich hingehört: unter die Top Drei. Doch in Biewer wartet erneut ein motivierter Gegner.
