Am vorletzten Spieltag ist das Klassement vornehmlich in der Spitze nochmals gehörig durcheinandergewirbelt worden. Sirzenich wahrte mit einem 4:2 gegen Mattheis seine Relegationsplatzchance ebenso wie der SV Trier-Irsch, der auf Mariahof mit 2:1 als Sieger vom Platz ging. Trotz des 1:2 ist auch Mariahof noch nicht ganz raus.
SSG Mariahof – SV Trier-Irsch
1:2 (0:0)
Nach intensiver, ausgeglichener erster Halbzeit hatte Mariahof zu Beginn des zweiten Durchgangs mehr vom Spiel und brachte sich mit dem 1:0 von Sascha Prison, der auf Flanke von Nico Geib traf, ins Gespräch. Die Irscher Antwort folgte auf dem Fuß: Markus Kulski glich nach Querpass von Nils Spruck aus, bevor Kulski nur fünf Minuten später nach einem Freistoß von Christoph Nickl zum 2:1 lochte. „Wir haben uns nach dem Rückstand nochmals reingekämpft und alles dafür getan, dass wir was Zählbares mitholen. Die Jungs haben das trotz der Niederlage sehr gut gemacht“, lobte SSG-Sportchef Mark Reichert den Auftritt seiner Elf. Irschs Coach Christian Ringel: „Es war ein leidenschaftlich geführtes Spiel. Wir haben das Spiel gedreht, die Jungs haben Herz und Leidenschaft gezeigt.“
SG Welschbillig II – FSV Tarforst III
2:0 (1:0)
Welschbillig fuhr verdientermaßen den dritten Saisonsieg ein. Felix Krißbach ließ es nach acht Minuten schon früh krachen, erst in der Schlussphase legte der eingewechselte Konstantin Beckers mit dem 2:0 den Deckel drauf. Tarforst trat arg ersatzgeschwächt in Kordel an.
FSV Kürenz – SV Udelfangen
1:0 (0:0)
Kürenz kehrte nach langer Durststrecke wieder in die Erfolgsspur zurück. In einem klassischen 0:0-Spiel entschied FSV-Kapitän Jonathan Blehaut eine gute und interessante Partie für die Gastgeber. Udelfangen verpasste es vornehmlich in den Schlussminuten, zum Ausgleich zu kommen. Kürenz‘ Keeper Heiko Fusenig hielt mit überragenden Paraden den dünnen Sieg fest. „Es war ein Spiel auf Augenhöhe, hart umkämpft und hatte eigentlich keinen Sieger verdient. In der ersten Halbzeit wurde uns ein klarer Elfmeter nicht gegeben, der Torwart von Kürenz war schon überragend“, brachte SVU-Coach Stefan Ferring die Partie auf den Punkt.
3:2 (1:0)
In einem torchancenreichen Derby behielt Euren in der Nachspielzeit die Oberhand. Sandro Vogtel glich mit seinem Doppelpack die Eurener Führung von Jan Klaffke und David Welsch aus. Das 3:2 in der dritten Minute der Nachspielzeit erzielte Nico Rietz. „Die erste Halbzeit ging es hoch und runter mit Chancen auf beiden Seiten. Danach hatte Euren mehr vom Spiel und auch mehr Chancen. Das Gegentor in der Nachspielzeit ist ärgerlich, aber es war auch verdient“, fand SVO-Coach Sebastian Herz anerkennende Worte in Richtung Euren.
