Die SG Osburg hat das Auswärtsspiel beim SV Konz II mit 7:1 (1:1) gewonnen. Auch wenn das Ergebnis am Ende recht deutlich ausfiel, gibt es trotz allem auch für die Verlierer aus Konz positive Aspekte, die man für die nächsten Wochen mitnehmen kann. In der zweiten Halbzeit spielte der Bezirksligaabsteiger seine Überlegenheit dann jedoch eiskalt aus und schraubte das Ergebnis in die Höhe.

Vor allem in der ersten Hälfte tat sich der Favorit aus dem Hochwald zunächst schwer. Der SV Konz II versuchte, die Räume eng zu machen, um mit Befreiungsschlägen selbst zu Gelegenheiten zu kommen. Der Mut des SVK wurde dann in der 33. Minute belohnt. Nach einem Foul von Pascal Marx an Al-Saidi verwandelte Dennis Gloe den fälligen Strafstoß zur überraschenden Führung für die Hausherren. Die Antwort der Gäste ließ jedoch nicht lange auf sich warten: Nur vier Minuten später traf Alexander Krist (41.) zum Ausgleich für die SG Osburg. Nur zwei Minuten danach verhinderte der SVK-Keeper nach Kopfball von Krist den Rückstand vor der Pause. Nach der Pause schwanden beim SV Konz dann allerdings die Kräfte. „Wenn bei uns zwei Spieler ausfallen, wird es schon schwer, das zu kompensieren“, beklagte SVK-Coach Jürgen Kopp den Personalmangel nach der Partie. Nur zwei Minuten nach Wiederbeginn verwandelte Pascal Marx einen Freistoß sehenswert zur Führung für die SGO. Spätestens nach dem 3:1 für Osburg, erzielt durch Jens Heimfarth (60.), war der Wille der Konzer gebrochen. Kay Hemgesberg schraubte das Ergebnis mit einem lupenreinen Hattrick weiter in die Höhe. Den Schlusspunkt setzte der kopfballstarke Pascal Marx mit dem 7:1. „Am Ende hätten wir auch noch das ein oder andere Tor mehr machen können. Ansonsten bin ich zufrieden“, resümierte der Osburger Trainer, Daniel Becker.