Auch in diesem Jahr wurde der Futsal-Hallencup der Herbstmeister aus den Lebenshilfen-Turnieren zeitlich ausgelagert und belegt eigenständig den Kalender. So wird am 14. Januar ein wiederum gutklassiges Turnier der neun Herbstmeister des Spielkreises Trier/Saarburg über die Bühne gehen. In der Osburger Hochwaldhalle messen sich neun Teams in zwei unterschiedlich starken Gruppen. 

Das Turnier wird zum zweiten Mal in der Hochwaldhalle in Osburg ausgetragen und führt alle Herbstmeister des Fußballkreises Trier/Saarburg zusammen. Diese Herbstmeister sind nicht immer mit den Mannschaften identisch, die auch als Tabellenführer in die Winterpause gegangen sind. Der Modus ist denkbar einfach: Gespielt wird am 14. Januar. Es gibt zwei Gruppen: eine mit fünf und eine mit vier Mannschaften. Die beiden Gruppen-Ersten spielen im Überkreuzvergleich den Finalisten aus. Der Sieger nimmt an der Futsal-Rheinlandmeisterschaft im Februar 2017 in Kirchberg teil. Auch bei dieser Neuauflage kommt der Titelfavorit naturgemäß aus der A-Klasse. Im zweiten Versuch hatte es vor drei Jahren die DJK St. Matthias endlich geschafft, den Hallentitel nach Trier zu holen, nachdem ein Jahr zuvor das Team von Franz-Josef Blang an der SG Nittel scheiterte. Vor zwei Jahren stieg die SG Hochwald in die A-Liga auf und spielte sich immerhin ins Finale, wo sie dem späteren A-Liga-Aufsteiger SV Konz II mit 1:7 unterlag. Herbstmeister seinerzeit wurde der TuS Schillingen, der am Ende aber dem SV Föhren den Vortritt lassen musste. Herbstmeister der Vorsaison wurde die spielstarke SG Ehrang, die sich dann auch im Finale gegen den FC Schöndorf klar mit 6:1 durchsetzte. Und aktuell ist Herbstmeister TuS Schillingen favorisiert, der sich derzeit mit Ralingen die Pole Position teilen muss. Man darf gespannt sein, ob das Team von Gerd Morgen eine ähnlich spielstarke Truppe aufs Osburger Hallenparkett schicken wird. Gemeinsam mit Schillingen dürfte unter normalen Umständen auch die SG Pölich ins Halbfinale einziehen. Außenseiterchancen werden dem TuS Reinsfeld zugerechnet, der mit Chris Mai und Nils Hemmes zwei Top-Techniker im Team hat. Während diese beiden Teams den Gruppensieg in Gruppe I unter sich ausmachen dürften, ist in Gruppe II kein Favorit erkennbar. B-Trier/Saar-Herbstmeister SV Trier-Olewig musste zwischenzeitlich den SV Sirzenich an sich vorbeiziehen lassen, will jedoch auch unterm Hallendach beweisen, dass die Truppe spieltechnisch hohe Ansprüche erfüllen kann. Mit der SG Aach und der SG Freudenburg bewegen sich zwei C-Liga-Herbstmeister auf ähnlichem Niveau. Die SG Aach/Newel/Butzweiler scheint in der C-Trier/Eifel durchzumarschieren und Freudenburg ist aufgrund seiner inneren Stabilität Titelkandidat Nummer eins, auch wenn der SV Ayl als punktgleicher Tabellenführer eine herausragende Runde spielt. Komplettiert wird die Vierergruppe vom FC Züsch-Neuhütten-Damflos II.